Mit „Näsch“ wird jeder zum Terrassenbaumeister
Handwerkliches Geschick ist nicht jedem in die Wiege gelegt. Trotzdem soll das Eigenheim mit einer Terrasse verschönert werden. Mit dem Terrassensystem „Näsch“ wird das zum Kinderspiel. Das Terrassensystem von Werner Fischer und Stefan Stinglmair besticht nicht nur durch unsichtbare Terrassenschrauben, sondern auch ein kinderleichtes Stecksystem.
„Da schlagen wir alle Mitbewerber“
Die Bretter werden in ihre Fugen montiert. Das soll blitzschnell gehen. „Da schlagen wir alle Mitbewerber“, verspricht Stefan Stinglmair Trending Topics. Die Oberfläche der Holzdielen bleibt unbeschädigt und somit kann kein Regenwasser das Holz verfaulen oder splittern. Die Terrassen sollen fast doppelt so lange halten.
Stefan Stinglmair habe sein „Holz-Know-How“ mit dem „Metall-Know-How“ von Werner Fischer verbunden, erklärt Stinglmair. „Wir sind alte Schulkollegen.“ Die Idee existiert bereits seit 2010. Dann haben die beiden in ihrer Freizeit im Keller und der Garage über zwei Jahre an ihrem Produkt getüftelt. 2013 wurde „Näsch“ als Handelsfirma angemeldet.
Internationale Kundschaft
Ihre Kunden kommen nicht nur aus Österreich. Zwischen 30 und 40 Prozent des Absatzes geht nach Deutschland. Auch die Schweiz und Finnland wurden schon beliefert. Bisher wurden insgesamt 60.000 bis 80.000 Terrassen verkauft. Am Dienstagabend treten die beide in der TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“ an. Dann wollen die zwei Familienväter richtig durchstarten. Mit Baumärkten als Kooperationspartner befinden sie sich derzeit im Gespräch.