Übernahme

mogree: Linzer Software-Agentur von deutschem Rivalen Cloudflight gekauft

mogree wird Teil von Cloudflight. © Cloudflight
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Bereits 2009 gegründet, ist die Linzer Firma mogree zu einer der größeren Agenturen herangewachsen, die Strategie, Design und Technologie für Kund:innen wie voestalpine, KTM, Wacker Neuson, Deutsche Bahn, Vodafone, BMW, ÖAMTC, Salzburg AG oder Heineken liefert. Jetzt gehört das Unternehmen von Gründer Harald Weinberger, das mobile agreements GmbH heißt, einem großen deutschen Mitbewerber.

Denn die Münchner Software-Firma Cloudflight, die vor nicht all zu langer Zeit bereits drei weitere Unternehmen zugekauft hat, hat nun in Linz zugeschlagen. Die Deutschen waren in Österreich ohnehin auf Expansionskurs.  „Wir freuen uns, mit mogree einen erfahrenen Spezialisten für digitale End-to-End-Lösungen gewonnen zu haben, um unsere Kunden noch umfassender bei ihrer digitalen Transformation beraten und unterstützen zu können. Wir stärken damit auch unser Recruiting, da wir mit der Partnerschaft unsere Präsenz und Reichweite in Österreich vergrößern – auch, um neue Talente zu finden“, so Roger Kehl, CEO von Cloudflight.

Österreich war für Cloudflight immer schon ein attraktives Land. So wurde bereits 2019 die Linzer Softwareschmiede Catalysts von den Deutschen zugekauft.

Linzer Softwareschmiede Catalysts nach Deutschland verkauft

Ausbau im DACH-Markt

Durch den Zukauf kommen etwa 60 mogree-Mitarbeiter:innen zu den 950 von Cloudflight dazu. „Durch den Zusammenschluss mit einem ehemaligen Mitbewerber bieten sich für beide Firmen neue Perspektiven, um im gesamten DACH-Markt digitale Lösungen für komplexe Herausforderungen zukunftsorientierter Unternehmen anzubieten“, so mogree-CEO Sulejman Ganibegovic. Gemeinsam komme man nun auf rund 1.000 Mitarbeiter:innen. Für die Bestandskund:innen der Linzer soll sich nichts ändern.

Der Expansionskurs von Cloudflight geht also weiter. So hat das Unternehmen bereits den polnischen E-Commerce-Spezialisten Divante, den deutschen UX-Design-Spezialisten macio sowie Software-Entwickler Cognostics 2021 zugekauft – und konnte auch dadurch stark bei der Zahl der Mitarbeiter:innen wachsen. Geschäft in Österreich hat Cloudflight bereits gemacht und etwa den digi.check für das österreichische Bildungsministerium umgesetzt.

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