MoonVision: Wiener AI-Startup schnappt sich eine Million Investment
„Realtime Object Recognition“ heißt das Spezialgebiet, in dem es sich das Wiener Startup MoonVision der Gründer Florian Bauer und Alexander Hirner bequem gemacht hat. Nach ersten Pilotprojekten in der Gastronomie – dabei wurden etwa Würstel, Palatschinken und Krügerl zur einfacheren Abrechnung per Kamera erkannt – wird die Object-Tracking-Technologie mittlerweile auch von Großkunden wie Audi, Miba, Vodafone und Webasto eingesetzt.
Grund genug für einen neuen Investor, mit einer beträchtlichen Summe an Bord zu kommen. Unter dem Lead von Arax Capital Partners bekommt das AI-Startup ein Finanzierungsvolumen in der Höhe von einer Million Euro. Damit soll die Internationalisierung, die Produktentwicklung und der Ausbau des Teams vorangetrieben werden. Geplant ist auch, eine ISO-Zertifizierung zu bekommen.
„MoonVision ist das heißeste Eisen in der österreichischen Artificial-Intelligence-Szene. Wir waren nach der Due Diligence Prüfung extrem beeindruckt“, kommentiert Thomas Cimbal, Geschäftsführer von Arax Capital Partners. Arax Capital Partners mit Sitz in Wien hat sich eigenen Angaben zufolge auf die „Finanzierung aussichtsreicher, österreichischer Technologie- und Life-Science-Unternehmen spezialisiert“. Im Portfolio hat Arax etwa Conda, Eyeson oder Marinomed stehen.