KI

Musk vs. OpenAI: Klage zurückgezogen, Streit mit Apple geht weiter

Einstige Wegggefährten: Elon Musk und Sam Altman. © Daniel Oberhaus / Village Global (CC BY 2.0 DEED via Flickr)
Einstige Wegggefährten: Elon Musk und Sam Altman. © Daniel Oberhaus / Village Global (CC BY 2.0 DEED via Flickr)
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Elon Musk hat am gestrigen Dienstag seine Klage gegen OpenAI und zwei der Mitbegründer des Unternehmens, Sam Altman und Greg Brockman, vor einem kalifornischen Gericht zurückgezogen. Musks Entscheidung, die Klage abzuweisen, erfolgte nur einen Tag, nachdem er OpenAI und deren neue Partnerschaft mit Apple öffentlich kritisiert hatte. Der Fall wurde allerdings auch abgewiesen, wie aus einem von CNBC erhaltenen Gerichtsdokument hervorgehen soll. Musk feuert indes weiter gegen Apple.

„Fragwürdige rechtliche Grundlage“

Im Februar hatte Musk eine Klage gegen OpenAI, Altman und Brockman – den derzeitigen CEO und Präsidenten von OpenAI – wegen Vertragsbruch und Treuepflichtverletzung eingereicht. Eine Anhörung war für heute in San Francisco angesetzt, in der der Richter darüber entscheiden sollte, ob der Fall wie von den Beklagten gefordert abgewiesen werden sollte. Expert:innen waren schon davor der Ansicht, dass der Fall auf einer „fragwürdigen rechtlichen Grundlage“ beruht. Musk behauptete, dass das frühe OpenAI-Team künstliche Allgemeine Intelligenz „zum Wohle der Menschheit“ entwickeln wollte, aber dass das Projekt in eine „gewinnorientierte Einheit“ umgewandelt wurde, die weitgehend von Microsoft kontrolliert würde.

xAI vs. OpenAI

Letztes Jahr startete Musk sein eigenes KI-Startup und OpenAI-Konkurrenten, xAI, das letzten Monat eine Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 6 Milliarden Dollar bekannt gab. Investoren waren unter anderem Andreessen Horowitz, Sequoia Capital und Fidelity Management & Research Company. Auch bei der Gründung von OpenAI hatte Musk seine Finger im Spiel.

Ohnehin dürfte Musk seine Zeit wieder bevorzugt auf X verbringen, wo er sich derzeit an Apple abarbeitet. Seit der Ankündigung einer Kooperation zwischen Apple und ChatGPT (bzw. OpenAI) – wir haben hier und hier ausführlich berichtet – schimpft der Tesla-Gründer auf  seiner Plattform über das KI-Unternehmen.

Auch hypothetische Szenarien dürften für ein wenig ChatGPT-Bashing genügen, inklusive einer nuklearen Apokalypse und Caitlyn Jenner.

Schon zuvor hatte Musk angekündigt, Apple-Geräte in seinen Unternehmen zu verbienten: „Wenn Apple OpenAI auf Betriebssystemebene integriert, dann werden Apple-Geräte in meinen Unternehmen verboten.“ Dieser Schritt sei ein „inakzeptabler Sicherheitsverstoß“. Auch Besucher:innen müssten ihre iPhones und iPads künftig vor den Musk-Unternehmen abgeben.

Apple integriert ChatGPT ab Herbst in iPhones, iPads und Macs

 

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