#glaubandich Challenge: Familien-Startup mySproggy zieht ins Finale ein
Die siebte Station der #glaubandich Challenge ist absolviert: In der Postgarage in Dornbirn präsentierten sich die Nominierten aus der Kategorie „Social Impact, Learning & Knowledge“ und pitchten um einen der begehrten Finalplätze in Österreichs größtem Startup-Wettbewerb von Erste Bank und Sparkasse, dem Gründerservice der Wirtschaftskammer und Trending Topics. Nach den Präsentationen der 5 Startups der Kategorie war der Jury klar: Der Sieger heißt mySproggy.
Das Wiener Startup des Ehepaars Julia und Dominik Monghy ist ein Familien-Startup im doppelten Sinne. Denn die Eltern zweier Kinder entwickeln eine App, in der andere Jungeltern alle wichtigen pädagogischen Informationen rund um die ersten sechs Lebensjahre des Nachwuchses erhalten. Inhaltlich unterstützt werden die Monghys von Pädagog:innen, Logopäd:innen und Psycholog:innen. Für die App, die bald launchen soll, können sich Interessierte derzeit voranmelden.
„Wir fühlen uns bestätigt“
mySproggy („Sproggy“ ist Englisch für Sprößling) steht somit im Finale der #glaubandich Challenge. „Es war große Aufregung nach einer langen Anreise, mit viel Vorbereitung im Auto. Es waren echt viele coole Ideen dabei, und wir wünschen uns, dass jedes Team etwas verändern kann“, so das Startup-Ehepaar in einem ersten Statement. „Wir haben nicht damit gerechnet, dass wir gewinnen, und deswegen freuen wir uns umso mehr. Wir fühlen uns darin bestätigt, dass es Bedarf für unseren Service gibt.“ Man hätte bereits viele tausende Voranmeldungen für die bald startende App einsammeln können.
mySproggy wird nun am 24. Mai beim Finale der #glaubandich Challenge um den Titel “Startup des Jahres” pitchen. Für das Finale konnten sich bereits die Startups REEDuce, Worm Systems, Shopstory, Goldblatt, Holloid und Oktav qualifizieren. mySproggy konnte sich an dem hochkarätig besetzten Pitch-Tag gegen die Startups Fingu, Savvy, Empovver und SocialCard durchsetzen – Ohana sagte den Pitch kurzfristig leider ab (alle Infos zu den angetretenen Startups hier).
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„Großes Wirkungspotenzial“
„Das Startup hat sehr gutes Marktpotenzial in Kombination mit großem Wirkungspotenzial. Es kann großen Impact haben, junge Eltern mit relevantem Wissen auszustatten, und hilft damit auch Familien, die nicht in ein großes Unterstützungsnetzwerk eingebunden sind“, so Carmencita Nader, fürs Social Banking bei der Erste Bank zuständig, zur Entscheidung der Jury.
Neben Nader saßen Snezana Arsic, Gründungsberaterin der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Udo Filzmaier, CEO der FT AG, sowie René Krall, Leiter KMU der Dornbirner Sparkasse, in der Jury. Während die Jury tagte, gab außerdem Martin Nigsch von Feld.ai in seiner Keynote Einblicke in Gründen in Vorarlberg und die Bedeutung für neue KI-Tools wie ChatGPT für die Startup-Branche.
Neben dem Ticket für das Finale der #glaubandich Challenge hat mySproggy ein Preisgeld von 1.000 Euro der Erste Bank und Sparkasse sowie je 2 Jahreslizenzen für wîse up, die digitale Aus- und Weiterbildungsplattform der Wirtschaftskammern Österreichs, erhalten. wîse up bietet mehr als 15.000 innovative Lerninhalte in Form von Videos, interaktiven Formaten, Texten und Webinare, die sich für EPU, Startups, KMU und Corporates eignen.
Alle weiteren Informationen zur #glaubandich Challenge 2023 finden Sie hier.
Die Bilder des Pitches:
Alle Fotos © Dornbirner Sparkasse Bank AG