Kryptowährung

Nein, IOTA hat keine fixe Kooperation mit Microsoft

Bezahlen sich Maschinen dank IOTA bald gegenseitig? © iota.org
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Aufmerksame Beobachter der Krypto-Märkte werden den kürzlichen Preisanstieg von IOTA bemerkt haben. Am 6. Dezember nahm der Kurs einen unerwarteten Sprung nach oben und beförderte IOTA plötzlich auf Platz vier der größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung vor Ripple, Dash und Litecoin. Die Marktkapitalisierung schoss auf mehr als 15 Milliarden Dollar und hält immer noch bei rund 13 Milliarden Dollar.

Nach wie vor ist IOTA, hinter der die in Deutschland registrierte IOTA Foundation rund um Gründer David Sønstebø steht, laut CoinMarketCap auf Platz 5 der größten Kryptowährungen.

IOTA verwendet Microsoft Azure

Beigetragen zu dem Aufschwung dürfte die Falschmeldung haben, dass Microsoft ein Kooperationspartner des neuen Daten-Marktplatzes von IOTA ist. Doch dem ist nicht so, wie etwa das Online-Portal TechiesPad.net berichtet. IOTA ist lediglich ein Kunde von Microsoft and verwendet dessen Cloud-Dienst Azure für seinen neuen Daten-Marktplatz. Microsoft und das Krypto-Startup arbeiten außerdem bei Tangle, dem Blockchain-Ersatz von IOTA, zusammen, haben aber keine unterzeichneten Verträge dazu. Außerdem sollen einige Meetups zum Thema in Microsoft-Büros in Europa stattfinden.

In einer Presseaussendung hatte IOTA Microsoft neben anderen Unternehmen wie Deutsche Telekom, Bosch, PwC, Accenture, Fujitsu, Schneider Electric oder Orange als „Teilnehmer“ („participant“) seines Daten-Marktplatzes genannt. Dass IOTA eigentlich ein Kunde von Microsoft ist und einige Tests mit dem Unternehmen durchführt, lässt die Angelegenheit dann doch etwas anders aussehen.

Ob der Umstand, dass Microsoft doch kein fixer Kooperationspartner von IOTA ist, deren Popularität einen Abbruch tut, bleibt abzuwarten. Spannend ist die Kryptowährung allemal, da sie es möglich machen soll, dass IoT-Geräte (z.B. Kühlschränke) automatisch Transaktionen tätigen können (Trending Topics berichtete).

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