Neko Health: Health-Startup von Spotify-Gründer sammelt 60 Millionen Euro ein
Neko Health, ein von Spotify-CEO Daniel Ek mitgegründetes Unternehmen für medizinische Diagnostik, hat 60 Millionen Euro an Risikokapital eingesammelt. Das Geld soll dabei helfen, außerhalb Schwedens zu expandieren. Neko Health baut vor allem neuartige Ganzkörperscanner inklusive KI.
Neko Health: Privatkliniken mit speziellem Scanner
Man habe sich dem Aufbau eines Gesundheitssystems verschrieben, „das sich auf Prävention und Patientenversorgung konzentriert, um nicht nur unserer Generation zu dienen, sondern auch denen, die ihr folgen“, erklärte Ek gegenüber Bloomberg. Das Startup betreibt Privatkliniken, die mit „firmeneigenen Diagnoseprodukten“ ausgestattet sind, vor allem mit einem eigenen 3D-Ganzkörperscanner.
Der Scanner ist mit zahlreichen Sensoren ausgestattet, die in Verbindung mit einer KI sofortige Ergebnisse über mögliche Hautkrankheiten wie Leberflecken sowie Warnzeichen für die kardiovaskuläre Gesundheit liefern können. Die erste Klinik des Unternehmens wurde im Februar in Stockholm eröffnet. Eine Untersuchung mit dem Scanner inklusive Arztgespräch soll rund 250 Euro kosten.
Prominent besetzter Aufsichtsrat
Durch die Investmentrunde wird der Aufsichtsrat erweitert: Skype-Mitgründer Niklas Zennstrom kommt neu in den Aufsichtsrat, sein VC Atomico nimmt an der Runde teil. Das gilt auch für Klaus Hommels, dessen VC-Firma Lakestar die Frühphaseninvestition anführte. Das in Palo Alto ansässige Unternehmen General Catalyst war ebenfalls beteiligt. Eine Bewertung des Startups wurde nicht bekanntgegeben. Klar ist aber, wohin das Geld fließen soll: Einerseits in den Bau von Kliniken „in anderen Ländern in Europa“, andererseits in die Expansion des Teams.
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