Neues Headquarter für waterdrop in der ehemaligen Gösserhalle
Nach einer Bauzeit von zwei Jahren hat der österreichische Microdrink-Hersteller waterdrop sein neues Headquarter in der ehemaligen Gösserhalle im 10. Bezirk in Wien eröffnet. Die modernen Büroräume wurden nach den Plänen des renommierten Architekturbüros „AllesWirdGut“ umgestaltet und bieten nun Platz für rund 200 Mitarbeiter:innen auf einer Fläche von 3.000 Quadratmetern.
Moderne Büros im historischen Gebäude
Die Geschichte der alten Gösserhalle im 10. Wiener Bezirk reicht weit zurück. Ursprünglich als Werkstättengebäude der ÖBB errichtet, wurde die Halle später von der österreichischen Gösser Bierbrauerei als Lager genutzt. Ab 2017 fungierte die Halle als Veranstaltungsort und bot Raum für zahlreiche kulturelle Feierlichkeiten.
Seit 2021 wollte waterdrop in die Räumlichkeiten: „Damals wie heute waren wir von dem einzigartigen Charme der Gösserhalle beeindruckt. Es ist toll, zu sehen, wie unsere Vorstellungen und Visionen nach dem Umbau nun Realität geworden sind. Die Kombination der geschichtsträchtigen Mauern mit der modernen Architektur schafft ein einzigartiges, inspirierendes Arbeitsumfeld. Zusätzlich ist der Bezug zur österreichischen Getränkeindustrie, den die alte Gösserhalle mit sich bringt, dabei natürlich auch ein schöner Gedanke”, so Martin Murray, CEO von waterdrop.
Eigentümer und Bauherr Klaus Stanek leitete gemeinsam mit dem Architekturbüro „AllesWirdGut“ den aufwändigen Umbau der alten Halle zu einem modernen Büro- und Kulturgebäude. Christoph Hermann, Chief Design Officer bei waterdrop, brachte ebenfalls seine kreativen Ideen in die Gestaltung ein.
Nachhaltige Energieversorgung
Der Microdrink-Hersteller möchte nicht nur mit der funktionalen Ausstattung, sondern auch mit Nachhaltigkeit punkten. Beim Bau wurde nämlich auf umweltfreundliche Energieversorgung geachtet, denn das Energieversorgungssystem von beyond carbon energy, ein österreichischer Energiedienstleister, verwendet lokale Erdwärme durch Geothermie, um die neuen Räumlichkeiten zu heizen und das Restaurant abzukühlen.
Dabei wird CO2-freie Energie genutzt, um Ressourcen zu schonen. Um die Temperatur in den neuen Räumlichkeiten zu regulieren, werden Rohre verwendet, die durch die Wände und Decken verlaufen. Diese Rohre verteilen dann entweder erwärmtes oder gekühltes Wasser im ganzen Gebäude. Es soll so sein, “als fließe Wasser durch die Venen des neuen Hauptquartiers”. Die benötigte Stromversorgung wird einerseits durch eine Photovoltaik-Anlage auf dem neu errichteten Dach bereitgestellt und andererseits durch das Stromnetz der Wiener Netze.
„Wir freuen uns sehr, unser neues Headquarter heute mit unserem Team und Gästen feierlich einzuweihen. Seit 2021 sind unsere Mitarbeitenden im Wiener Büro von 74 auf 140 gestiegen. Unser neues Headquarter bietet uns genug Platz, unserer Kreativität freien Lauf zu lassen und an weiteren Innovationen im Microdrink-Bereich zu arbeiten.” sagt so Martin Murray, CEO von waterdrop abschließend.
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