Next-Incubator Workshop „Speicherstadt 2030“ – innovative Lösungen für das urbane Energiesystem von Morgen
Neue Impulse und Ideen für die Energietransformation in Städten: Das bietet der Workshop „Speicherstadt 2030“, veranstaltet von Next Incubator. Die Tochter der Energie Steiermark bietet mit diesem Workshop den Teilnehmenden die Möglichkeit, aktiv an innovativen Energielösungen für den urbanen Bereich mitzudiskutieren. Teilnehmer*innen tauschen sich im Rahmen ihrer Expertise und Erfahrungen im Energiebereich aus, erweitern das eigene Wissen über Speichertechnologien und erarbeiten aktiv Ideen für eine erfolgreiche Energietransformation. „Speicherstadt 2030“ ist ein kostenloser Workshop und findet am Mittwoch, dem 2. Oktober, im Vollpension Studio in Wien statt. Anmeldungen sind hier möglich.
Frische Ideen durch einen offenen Co-Creation-Ansatz
Die Energiewende ist wohl eine der größten Herausforderungen, um in Zukunft eine klimafreundliche Welt zu schaffen. Viele Menschen sind bereits Teil dieser Bewegung, sie fahren E-Autos, haben Photovoltaik-Anlagen und kaufen sich Wärmepumpen. Doch diese Maßnahmen sind für Menschen, die in Einfamilienhäusern leben, oft zugänglicher als für Bewohner:innen von Mietshäusern, die beispielsweise weniger Platz für PV-Anlagen haben. Damit diese Menschen auch an der Energiewende teilhaben können, braucht es frische Ideen. Diese sollen bei Speicherstadt 2030 eine Bühne bekommen.
Das Event beginnt mit Kurzimpulsen. So wird neben Inputs aus dem Wohnbaubereich zum Beispiel Patrick Landerl, Experte für nachhaltige Energieinnovationen, den Bereich Speichertechnologien näher erläutern. Darauf folgt ein Ideation-Format, bei dem alle Teilnehmer*innen mitdiskutieren und mitarbeiten, mit dem Ziel neue Lösungsansätze für den städtischen Bereich aufzuzeigen.
„Wir können nur CO2-neutral werden, wenn wir den Anteil erneuerbarer Energie im Energiesystem massiv erhöhen. Das ist besonders im urbanen Bereich eine große Herausforderung, wo viele Menschen auf engen Raum leben, der Energieverbrauch hoch ist und wenig Fläche für nachhaltige Energietechnologien zur Verfügung steht. Nicht jede:r lebt in einem Einfamilienhaus mit idealen energetischen Optimierungsmöglichkeiten. Wir richten uns speziell an Menschen in Miets- und Mehrparteienhäusern, die aktiv bei der Energietransformation mitpartizipieren wollen“, erklärt Patrick Landerl, der beim Next-Incubator als Innovation and Project Manager fungiert. Zielsetzung ist, die Ideen nach dem Workshop weiterzuentwickeln und daraus konkrete Projekte zu initiieren.
Weitere Infos zu Speicherstadt 2030 finden sich hier.