Niederösterreich modernisiert Sharing-Bike-Flotte „nextbike“
In Niederösterreich sind die öffentlichen Leihfahrräder von nextbike in die neue Saison gestartet. 198 Ausleih-Stationen gibt es in 63 Gemeinden und an einigen davon hängen nun modernere Bikes. St. Pölten und Wiener Neustadt haben den Anfang bei der Modernisierung der Fahrrad-Flotte gemacht. Dort sind nun 230 neue Räder verfügbar, die sich wesentlich von den alten Modellen unterscheiden.
Bluetooth-Schloss und Diebstahlsschutz
Während bisher auf Zahlenschlösser gesetzt wurde, für die der notwendige Code über eine App abrufbar war, sind die neuen nextbikes „smart“. Das elektronische Fahrradschloss öffnet sich per Bluetooth nach der Freigabe in der App oder einem Anruf und kann auch für kürzere Pausen aktiviert werden. Zusätzlich gibt es einen neuen Diebstahlsschutz mit GPS-Ortung und Diebstahlsalarm. Der Strom für das elektronische Schloss wird an Bord produziert und zwar über Solarpaneele, die am Fahrradkorb angebracht sind.
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„In Regionen mit hohem Pendleraufkommen wie Wiener Neustadt und St. Pölten ist die Nachfrage nach den praktischen Leihfahrrädern besonders groß. Besonders an den Fachhochschulstandorten Krems, Wiener Neustadt und St. Pölten sind viele fleißige nextbike Nutzerinnen und Nutzer unterwegs“, erklärt Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko den Vorrang für diese Standorte. Die neuen Fahrräder können an jeder beliebigen nextbike-Station in ganz Niederösterreich zurückgegeben werden. In der Zeit der Coronavirus-Krise empfiehlt der Betreiber, die Energie- und Umweltagentur NÖ, häufigeres Händewaschen und, wenn möglich, das Tragen von Handschuhen während der Fahrt.
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