Finanzierungsrunde

No-Code-Startup Kula schließt sechsstellige Pre-Seed-Runde ab

Das Team von Kula © Ilma Lolic
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Das von zwei Vorarlbergern gegründete Startup Kula hat es sich zum Ziel gemacht, kleinen Geschäften und KMU die Mobile App-Entwicklung zu erleichtern. Die Jungfirma will es Shops und Dienstleistern wie Fitness-Trainern, Friseuren oder Bäckereien ermöglichen, in wenigen Stunden und mit wenig Geld eine eigene App ohne jegliche Programmierkenntnisse zu entwickeln und in die App Stores zu bringen. Nun hat das Jungunternehmen bei einer Pre-Seed-Runde 360.000 Euro eingesammelt.

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Auftritt bei 2 Minuten 2 Millionen im Februar

Angefangen hat die Entwicklung von Kula schon vor acht Jahren in der HTL Bregenz. Die beiden Founder Julian Netzer und Philip Niedertscheider hatten das Konzept ursprünglich als App für Schüler:innen geplant, jedoch schließlich einen Pivot vollzogen. Im Februar legten die beiden einen Auftritt bei 2 Minuten 2 Millionen hin. Neben den Angeboten der Investor:innen konnten laut Kula außerdem über 300 Sign-Ups noch während der Show von potenziellen Kund:innen verzeichnet werden. “Aktuell sind wir bei knapp 700”, meint Mitgründer und CTO Niedertscheider.

Jedoch haben sich die Angebote der 2M2M-Jury am Ende dennoch verlaufen. Mitgründer und CEO Julian Netzer sieht das gelassen. “Fundraising is tough. Es sind einige Monate vergangen, es hat sich unglaublich viel getan. Unser absolutes Highlight dieses Jahr war insbesondere die Einladung von Apple zur #WWDC22 nach Cupertino. Wir konnten unsere Vision mit der iOS Community vor Ort teilen – das hat uns nochmal viel Bestätigung gegeben.” Nun hat es Kula außerdem doch noch zu einem Investment gebracht.

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Kula bereitet Markteintritt vor

Die neue Finanzierung kommt vom oberösterreichischen Family Office VGW GmbH & Co KG. Geschäftsführer Simon Wendelin über kula: “Jules & Phil haben eine unglaubliche Vision vor sich, und wir glauben, dass sie die Richtigen sind, diese auch umzusetzen.” Detaillierte Zukunftspläne für weitere Runden wollen die Gründer noch nicht verraten. CEO Julian erwähnt aber: “Auf alle Fälle wollen wir 2023 noch ein kleines Advisory Team mit an Bord holen, welches uns durch die nächsten Schritte zum Launch begleitet.”

Bisher betreut wurden die beiden durch das TU Wien i²c Innovation Incubation Center und deren Mentor:innen. Letztes Jahr haben die Founder das TU Wien i²c Inkubator-Programm absolviert. Das neue Investment soll vor allem für den Ausbau des mittlerweile siebenköpfigen Kula-Teams und für die Markteinführung des Produkts dienen.

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