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NodeVenture: Linzer Krypto-Startup holt hohe sechsstellige Wachstumsfinanzierung

Node Venture. © TMIA
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Sie haben 2021 die #glaubandich-Challenge in Kategorie App Solutions gewonnen, sind seit 2020 registrierter Verwahrer digitaler Assets bei der Finanzmarkt Aufsicht (FMA) und wuchsen auf mittlerweile 27 Mitarbeiter:innen- und bekommen jetzt eine dicke wachstumsfinanzierung. Der aws Gründerfonds stellt eine hohe sechsstellige Wachstumsfinanzierung für das Linzer Krypto-Startup TMIA GmbH bereit, das besser unter dem Namen seines Hauptprodukts bekannt ist: NodeVenture.

Dabei handelt es sich um eine patentierte Technologie, damit etwa Banken und andere Unternehmen, die Krypto-Assets für ihre Kund:innen verwahren, das auch sicher tun können. Mit der Air Wall will TMIA eine patentierte Technologie entwickelt haben, die die Sicherheit von sogenannten Cold Wallets (Offline-Speicher) mit der Benutzerfreundlichkeit von Online-Wallets (Hot-Wallets) verbinden soll.

„Jeder Benutzer bekommt ihm eigens zugewiesene Wallets, die sofort auf der Blockchain erstellt werden. Dadurch unterstützen wir die Kerneigenschaften der Blockchain Technologie und bieten unseren Kunden ein neues Maß an Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Mit der aktuellen Finanzierungsrunde bauen wir unseren Service weiter aus und starten mit unserer Technologie in neue Märkte“, so David Schnetzer, Co-Founder und CEO von TMIA.

NodeVenture: Linzer Startup will Krypto-Assets für seine Kunden sicher speichern

Einsatz bei Banken

Da immer mehr Finanzinstitute Krypto-Assets ihren Kund:innen anbieten möchten – und diese dann auch sicher verwahren können müssen – soll der Markt für das Linzer Startup wachsen. „Unser Geld wird digitaler. Da braucht es auch neue Verwahrungstechnologien, um Vermögen vor Hacker-Angriffen zu schützen. Diese Chance hat NodeVenture erkannt und eine patentierte Blockchain-Infrastrukturlösung geschaffen. Damit kann das Startup eine entscheidende Rolle in der Zukunft des Geldes spielen. Der Einsatz reicht von Privatpersonen bis hin zu Banken. Mit dem aktuellen Investment ist ein weiterer wichtiger Schritt zum Unternehmenswachstum gesetzt“, so Christoph Haimberger, CEO des aws Gründerfonds anlässlich des Investments. Der aws Gründerfonds ist der VC-Arm der Förderbank Austria Wirtschaftsservice und verfügt über Beteiligungskapital in Höhe von rund 70 Mio. Euro.

Ein Beispiel einer mitteleuropäischen, traditionellen Bank ist die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte. Sie hat 2021 damit begonnen, ins Bitcoin-Geschäft einzusteigen. Kund:innen können dort BTC kaufen, werden aber darauf hingewiesen, die Private Keys selbst zu speichern.

Warum eine bayrische Bank jetzt auf Bitcoin setzt

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