i2b-Wettbewerb

NOSI: Geruchssensorik-Startup zum „besten Startup Niederösterreichs“ gekürt

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker übergeben die Geschenktafel an NOSI. © NLK Pfeffer
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker übergeben die Geschenktafel an NOSI. © NLK Pfeffer
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Gerade den ersten Platz bei der #glaubandich Challenge, dem größten Startup-Wettbewerb Österreichs abgestaubt, meldet NOSI schon wieder den nächsten Erfolg. Das Startup mit der digitalen Nase hat letztes Jahr den Gesamtsieg beim i2B Businessplanwettbewerb geholt – jetzt wurde es zusätzlich als „bestes Startup Niederösterreichs” ausgezeichnet. NÖ-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner überreichte gestern zur Feier des Tages eine Geschenktafel mit der Inschrift: „GESAMTSIEG bei der i2b Regionalprämierung Niederösterreich 2023”.

Die Technologie von NOSI

Patrik Aspermair ist Gründer des niederösterreichischen Startups NOSI, das skalierbare organische und gedruckte Elektroniktechnologie mit fortschrittlichen KI-basierten maschinellen Lern- und Mustererkennungstechniken kombiniert. Klingt kompliziert? Im Grunde kann man sich das folgendermaßen vorstellen: NOSI hat sich zum Ziel gesetzt, Maschinen das Riechen beizubringen, nämlich mithilfe von Sensoren. Gerüche sollen wahrgenommen und der Geruchssinn kommerzialisiert werden. Die Entwickler:innen hinter NOSI stammen aus der Sensorentwicklung und schaffen es mit ihrer Technologie durch Mustererkennung ein chemisches Signal in ein elektrisches zu verwandeln und dieses anschließend zu digitalisieren. Die digitale Nase lernt zu riechen, speichert Geruchsmuster in der Datenbank und kann künftig auf die abgespeicherten Gerüche zurückgreifen. „Nur mit einem tollen Team konnten Klara Brandstätter, Johannes Bintinger und ich dieses Unternehmen gründen und es macht Spaß, hier in Niederösterreich an unserer Idee weiterzuarbeiten, denn es gibt so viele Anwendungen für unsere Technologie direkt vor der Haustüre, erklärt NOSI-Gründer Patrik Aspermair.“ Die Use-Cases reichen vom Riechen von Bettwanzen bis hin zu schlechtem Fisch am Lieferband – Gerüche, die für die menschliche Nase oft nicht wahrnehmbar sind.

Das NOSI-Team freut sich über seine Erfolge (v.l.n.r.): Klara Brandstätter, Patrik Aspermair und Johannes Bintinger. © NOSI
Das NOSI-Team freut sich über seine Erfolge (v.l.n.r.): Klara Brandstätter, Patrik Aspermair und Johannes Bintinger. © NOSI

Niederösterreich als Innovations-Hub

„Die Erfolge unserer heimischen Startups beim i2b-Wettbewerb unterstreichen eindrucksvoll die Innovationskraft und das unternehmerische Potenzial, das in Niederösterreich vorhanden ist. Diese Erfolge sind nicht nur für die Gründer:innen selbst von großer Bedeutung, sondern tragen maßgeblich zur Stärkung unseres Wirtschaftsstandorts bei”, so NÖ-Landeshautpfrau Johanna Mikl-Leitner. Das Land Niederösterreich will Startups unterstützen und fördern, indem es einen „attraktiver Nährboden für Innovation und Unternehmertum” schafft, wie Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich, Wolfgang Ecker betont. i2b wird in Niederösterreich unterstützt von der Wirtschaftskammer NÖ, Sparkasse, tecnet equity und accent Inkubator – bei letzteren beiden handelt es sich um einen Venture-Fonds beziehungsweise um ein Gründerzentrum. „Diese Partnerschaften ermöglichen es, innovative Ideen zu fördern und Unternehmer:innen auf ihrem Weg zum Erfolg zu unterstützen”, heißt es seitens der tecnet equity.

Startups nutzen die Chance der Wettbewerbe

Im Rahmen des i2b Businessplan-Wettbewerb sollen jedes Jahr etwa 1.500 Businesspläne eingereicht werden, wofür es Preise im Gesamtwert von über Euro 200.000,- gibt. Den i2b-Gesamtsieg holten sich in den Vorjahren ebenso zwei niederösterreichische Startups: Gate Space (2022), das sich mit Raumfahrttechnologien beschäftigt und Hydrosolid, das im Bereich der Wasserstofftechnologie aktiv ist.

NOSI: Das „Startup des Jahres 2024“ im Interview

 

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