Nuki: Grazer Smart-Home-Scale-up schafft es in die Apple Stores
Vertrieb, Vertrieb, Vertrieb: Wer Hardware verkauft, der muss natürlich stark darauf setzen, dass möglichst viele Konsument:innen in möglichst vielen Shops die Chance haben, die Produkte zu kaufen. Dem Grazer Scale-up Nuki, das seit mehreren Jahren sehr erfolgreich auf smarte Türschlösser setzt, ist da nun ein Coup gelungen. Denn das „Nuki Smart Lock 3.0“ ist ab sofort in Apple Stores in Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien, Italien, Großbritannien und den Niederlanden erhältlich und außerdem auch im Online-Shop der wertvollsten Firma der Welt erhältlich.
Das bedeutet, dass Konsument:innen in 96 Filialen des iPhone-Riesen das Nachrüstschloss des Grazer Unternehmens kaufen können. Und ebenfalls nicht zu unterschätzen: Apple.com gehört zu den 100 größten Webseites der Welt und ist im Elektronikbereich überhaupt die meist besuchte Webseite der Welt. Dementsprechend viele potenzielle Kund:innen kann Nuki so nun erreichen. „Die Mehrheit unserer Kund:innen nutzt iOS, weshalb die HomeKitUnterstützung für uns essentielle Bedeutung hat. Heute freuen wir uns darüber, unsere Smart Locks in vielen neuen Apple Stores zu sehen“, so Martin Pansy, CEO und Mitgründer der Nuki Home Solutions GmbH.
Nuki: Grazer Smart-Home-Spezialist stellt Smart Lock 3.0 (Pro) vor
Exklusives Produkt bei Apple
Um bei Apple gelistet zu werden, ist eine starke Einbindung in das Ökosystem des Konzerns hilfreich. Die smarten Türschlösser von Nuki sind in die Smart-Home-Umgebung HomeKit von Apple eingebunden. Außerdem gibt es bei Apple exklusiv das „Nuki Smart Access Kit 3.0“, das das Nuki Smart Lock 3.0, die Bluetooth-Fernbedienung Nuki Fob sowie das Nuki Keypad, mit dem sich die Tür per Zahlencode und ganz ohne Smartphone öffnen lässt, enthalten.
Während Nuki heute noch vor allem im Nachrüst-Segment unterwegs ist, versucht man seit 2021 auch im Bereich von Neutüren Fuß zu fassen – und hat dazu eine „Smart Door“ vorgestellt, bei der die Vernetzung bereits von Anfang an mit verbaut ist. 2021 gab es eine Finanzierungsrunde von 20 Millionen Euro – und damit genug Kapital, um Vertrieb und Produktpalette auszubauen.