KI-Healthcare

Nvidia Healthcare arbeitet an AI-Pflege für Patient:innen

Nvidia bringt neue digitale KI-Gesundheitslösungen auf den Markt, zum Beispiel eine Pflege-KI für Patient:innen nach OPs. © Nvidia
Nvidia bringt neue digitale KI-Gesundheitslösungen auf den Markt, zum Beispiel eine Pflege-KI für Patient:innen nach OPs. © Nvidia
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Nvidia stürzt sich auf den Medizin-Sektor und hat diese Woche gleich mehrere neue KI-Tools vorgestellt. Die generativen KI-Mikrodienste sollen der Arzneimittelforschung, Medizintechnik und der digitalen Gesundheit dienen. Entwickelt wird auch eine KI, die Patient:innen als Pflegekraft unterstützen soll.

Revolution des Medizinsektors durch KI

25 Medizin-Tools will Nvidia in den nächsten Jahren in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und für die Versorgung von Patient:innen einführen, schreibt das Unternehmen in seiner Pressemitteilung. Diese Microservices sollen die Transformation von Gesundheitsunternehmen beschleunigen. Unter anderem können sie bei der Suche nach Billionen von Arzneimittelwirkstoffen helfen, Patientendaten besser erfassen, bei der Früherkennung von Krankheiten unterstützen und intelligente digitale Assistenten integrieren.

Generativer KI-Helfer verändern die Zukunft der Patientenversorgung

Für medizinisches Personal können die neuen Tools aus dem Nvidia-Werkzeugkasten eine große Entlastung bedeuten. Patient:innen hingegen können von der KI betreut werden. In einer Demo zeigt das Unternehmen, wie eine junge Frau nach einer OP einen Videoanruf mit einer KI führt. Die KI agiert in der Form eines menschlichen Avatars als Vermittler:in, erkundigt sich bei der Patientin, wie es ihr geht und erinnert sie an die Medikamenteneinnahme. Zudem können Termine vereinbart,  präoperative Beratungen und sogar Nachuntersuchungen nach der Entlassung vorgenommen werden.

Insgesamt soll damit die Zusammenarbeit zwischen Ärzt:innen und Patient:innen verbessert werden, schreibt das Unternehmen. Weiters ist die Rede davon, eine emotionale Verbindung zwischen Patient:innen und den generativen KI-Gesundheitsagent:innen aufbauen zu wollen.

KI-Einbindung in neue und bestehende Anwendungen

Der KI-Agent wurde in Zusammenarbeit mit Hippocratic AI entwickelt. Er basiert auf dem Nvidia Large Language Model mit einer Billion Parametern mit automatischer Spracherkennung bis hin zu Text-to-Speech. Verbunden ist das Ganze mit den „Cloud Engine Microservices”. „Mit generativer KI haben wir die Möglichkeit, einige der dringendsten Bedürfnisse der Gesundheitsbranche zu erfüllen. Wir können dazu beitragen, den weitverbreiteten Personalmangel zu lindern und den Zugang zu qualitativ hochwertiger Pflege zu verbessern, so Munjal Shah, Mitbegründer und CEO von Hippocratic AI. Ziel ist, dass Forschende, Entwickler:innen und Praktiker:innen die Microservices unkompliziert nutzen können – von der Cloud bis vor Ort. Die KI soll in neue und bestehende Anwendungen integriert werden können. Entwickler:innen sollen außerdem mit den NVIDIA Microservices kostenlos experimentieren können.

Nvidias neuer Blackwell-Chip soll die nächste Phase generativer AI einläuten

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