Robotik

Nvidia will mit „Mega“ ein Roboter-Ökosystem schaffen und Lagerarbeit revolutionieren

Die Entscheidungsoptimierung in der Lagerhaltung und im Vertrieb sei hochkomplex. Es gebe starke Abhängigkeiten zwischen menschlichen Mitarbeiter:innen, Robotersystemen, Agenten und Geräten. Nvidia will das ändern. © Nvidia
Die Entscheidungsoptimierung in der Lagerhaltung und im Vertrieb sei hochkomplex. Es gebe starke Abhängigkeiten zwischen menschlichen Mitarbeiter:innen, Robotersystemen, Agenten und Geräten. Nvidia will das ändern. © Nvidia
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Der Chiphersteller Nvidia hat sich den Bereich Robotiksoftware vorgenommen. Mit „Mega“ sollen die Entwicklungen rund um Omniverse Blueprint fortgesetzt werden – ein Projekt, das das Flottenmanagement von Robotern in großem Maßstab ermöglichen soll. Letztendlich will man ein Ökosystem schaffen, um optimale Arbeitsabläufe für Robotersysteme zu ermitteln.

Roboter und ihr Einzug in Lagerhäuser

„Mega“ soll sich auf Lagerhäuser konzentrieren. Zwar habe der Anteil an Robotik dort seit Covid enorm zugenommen, dennoch mangele es laut Nvidia in den meisten Fällen weiterhin stark an Automatisierung.

Wie Nvidia in einem Blogbeitrag schreibt, bilden heute 10 Millionen Fabriken, fast 200.000 Lagerhäuser und 40 Millionen Kilometer Autobahnen die „rechnende“ Struktur unserer physischen Welt. Das dahinterstehende Netz von Produktionsanlagen und Vertriebszentren werde allerdings immer noch manuell entworfen, betrieben und optimiert.

Schaffung eines Ökosystems

Der Chiphersteller möchte ein Roboter-Ökosystem schaffen. Denn, so ist das Unternehmen überzeugt, kann die Zukunft der Lagerautomatisierung nicht in einer einzigen Lösung liegen. Nvidia stellt sich das so vor: In seinem „Mega“-Ökosystem sollen Roboter verschiedener Formfaktoren zusammenarbeiten, um unterschiedliche Arbeiten zu erledigen: Autonomous Mobile Robots sollen sich autonom in ihrer Umgebung bewegen können, Roboterarme können zum Einsatz kommen, genau wie autonome Gabelstapler und eventuell sogar Humanoide.

Noch ist es keinem Anbieter gelungen, ein effizientes Robotik-Flottenmanagement zu entwickeln, schreibt TechCrunch. Nvidia sei jedoch so gut positioniert wie kein anderer, um diesen Bedarf zu decken.

Digitale Zwillinge für KI-gesteuerte Robotergehirne

Das von Nvidia vorgestellte Framework, das gestern erstmals auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas präsentiert wurde, will die nächste Ära industrieller KI und Robotersimulation einläuten – durch softwaredefinierte Tests und Optimierungen in Fabriken und Lagerhäusern. Es soll in der Lage sein, softwaredefinierte Fähigkeiten in physische Anlagen zu bringen und gleichzeitig eine kontinuierliche Entwicklung, Prüfung, Optimierung und Bereitstellung zu ermöglichen.

„Mega bietet Unternehmen eine Referenzarchitektur aus Accelerated Computing, KI, Nvidia Isaac und Omniverse-Technologien, um digitale Zwillinge für das Testen von KI-gesteuerten Robotergehirnen zu entwickeln und zu erproben. Diese steuern Roboter, KI-Agenten für die Videoanalyse, Geräte und vieles mehr, um mit enormer Komplexität und Skalierung umzugehen“, so der Chiphersteller.

KI, Zukunftschancen & Verantwortung – Das sagt Peter Ahnert von Nagarro

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