Seed-Finanzierung

Occyo: Tiroler HealthTech-Firma sammelt sechsstelliges Investment ein

Das Occyo One-System © Occyo / Canva
Das Occyo One-System © Occyo / Canva
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Das Innsbrucker Startup Occyo hat die Vision, die Gesundheit der menschlichen Augen zu verbessern. Weltweit sind laut der 2019 gestarteten Jungfirma 125 Millionen Patient:innen auf medizinische Betreuung bei Erkrankungen der Hornhaut und Bindehaut angewiesen. Helfen will man diesen mit digitaler, intelligenter Diagnostik. Nun hat Occyo einen neuen Investoren für sich gewonnen und eine sechsstellige Seed-Finanzierung eingesammelt.

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Neuer Investor wird auch Mitglied von Geschäftsführung

Occyo hat eine neue Technologie entwickelt, bei der sich der „gesamte Augen-Vordergrund standardisiert und hochauflösend aufnehmen“ lässt. Mit diesem Konzept hat das Jungunternehmen nun Paolo Bellocco überzeugt und als Geldgeber sowie als Mitglied der Geschäftsleitung gewonnen. Bellocco stammt aus Como, Italien, und bringt ausgeprägte Erfahrung im Bereich Geschäftsentwicklung mit. In seiner Doppelrolle als Investor und Direktor des kommerziellen Teams soll er die weitere Entwicklung des Startups vorantreiben.

Bellocco ist CEO des italienischen Unternehmens GDS Communication, das Firmen bei der Geschäftsentwicklung hilft. In dieser Funktion hat der neue Investor laut Occyo bereits viel Erfahrung bei der Kommerzialisierung im Bereich Augenheilkunde gesammelt und ist ein Experte bei der Beratung und Förderung von Geschäftsentwicklungsinitiativen. Mit seiner Unterstützung will Occyo seine Expansionspläne in die Tat umsetzen. Mit dieser neuen Seed-Finanzierung sichert sich das Startup außerdem die letzten Schritte zur Markteinführung seines „Occyo One“-Systems.

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Occyo will Augenoberfläche hochwertig visualisieren

Occyo One soll dazu dienen, die menschliche Augenoberfläche visuell darzustellen. Es soll die Erkennung und Verfolgung von Erkrankungen der Augenoberfläche ermöglichen, indem es qualitativ hochwertige Fotos macht und standardisierte Daten über Erkrankungen der Augenoberfläche sammelt. Das Gerät soll das gesamte äußere Auge in hochauflösenden Weitwinkelbildern mit nur einer Aufnahme erfassen. Es nutzt eine neue Linsentechnologie mit künstlicher Intelligenz für die Aufnahme und Analyse zuverlässiger und reproduzierbarer Fotos des vorderen Augenabschnitts. Gegen Ende des Jahres will die Jungfirma eine weitere Investitionsrunde einleiten.

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