Österreichische Nationalstiftung stellt 4 Mio. Euro für das internationale Startup-Programm GIN bereit
Gestern hat Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner bekannt gegeben, vier Millionen Euro für das „Global Incubator Network“ (GIN) für Start-up-Unternehmen und Inkubatoren aus den Mitteln der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung zur Verfügung zu stellen. Damit wolle man die „Internationalisierungsaktivitäten“ verstärken. Laut Staatssekretär Harald Mahrer (VP) sollen Start-ups darüber gezielt mit internationalen Märkten vernetzt werden können, was vor allem für Firmen aus einem kleinen Land wi Österreich sehr wichtig wäre.
Der Programmantrag selbst wurde laut Pressemitteilung gemeinsam von der Austria Wirtschaftsservice (aws) und der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) entwickelt und eingebracht. Die beiden Agenturen sind gemeinschaftlich für das Programmmanagement des ‚Global Incubator Netwerk‘ verantwortlich und wollen ihr Know-how aus allen ihren Programmen und Netzwerken für die neue Initiative einbringen.
Konkret sollen 40 Veranstaltungen stattfinden, mit denen man rund 500 Akteure der Start-up-Szene (Jungfirmen, Investoren, Co-Working-Spaces, etc.) erreichen will, zudem werden Partnerschaften mit zehn Ländern angestrebt.