Klaviernoten-Startup Oktav schließt Coop mit einem der größten Musik-Labels
Länger war es ruhig um das Musik-Startup Oktav, nun melden sich die Linzer Gründer David Kitzmüller und Toni Luong mit einer großen Meldung zurück. Denn die Jungfirma, die digitale Musiknoten aufbereitet, hat eine Kooperation mit der Universal Music Publishing Group geschlossen – neben Sony und Warner eine der drei großen Musikfirmen der Welt.
„Zuletzt haben wir einen richtigen Coup gelandet – wir konnten mit der Universal Music Publishing Group das größte Major Label von einer Kooperation mit Oktav überzeugen. All dies hat unsere weltweite Expansion beschleunigt. Die Erkenntnis setzt sich durch, dass digitalen Noten die Zukunft gehört“, so Kitzmüller in eine Aussendung.
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Musiknoten im Abo
Oktav bietet seinen Nutzern in einem Abomodell Zugriff auf Zugriff auf 20.000 verschiedene Arrangements von Klaviernoten, beinhaltet im Monatspreis sind auch zwei Ausdrucke pro Monat. Für Musikverlage, die die Rechte an Musikstücken halten, stellt das Startup einen neuen Vertriebsweg dar. Neben den Musikverlagen Faber Music (GB), Alfred Music (USA) und Bärenreiter (DE) kann Oktav künftig nun auch Material aus dem Repertoire von Universal anbieten.
Während der Pandemie sei die digitale Nachfrage nach Noten enorm gestiegen, weil Menschen viel Zeit zu Hause zum Musizieren hatten und Lockdownds den Gang ins Notengeschäft verhinderten. Derzeit halte man bei mehr als 100.000 Kunden, so die Gründer. Auf der Noten-Plattform würde über ein automatisiertes Abrechnungssystem genau erfasst, welche Musikstücke genutzt wurden – Songwriter/Komponisten und Verlage werden an den Umsätzen beteiligt.
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