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Anwalt Oliver Stauber wird Chief Legal Officer bei Krypto-Firma Bitpanda

Oliver Stauber. © Bitpanda
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Das große Hiring bei Bitpanda auf Führungsebene geht weiter. Nachdem die Wiener Krypto-Firma im vergangenen Jahr den ehemaligen OMV-Manager Peter Grausgruber als CFO und den vormaligen Tourradar-Marketing-Chef Michael Pötscher als CMO ins Team geholt hat, folgt nun die nächste Besetzung: Der Wirtschaftsanwalt Oliver Stauber, der sich in der jüngeren Vergangenheit intensiv mit Blockchain und Kryptowährungen beschäftigte, wird der neue Chief Legal Officer (CLO) von Bitpanda.

„Bitpanda hat eine hervorragende Reputation und gestaltet die FinTech-Revolution maßgeblich mit. Der Wachstumskurs für die nächsten Jahre ist gesetzt. Genau dieses Vorhaben werde ich begleiten und gewährleisten, dass Bitpanda alle notwendigen Regeln und Vorschriften befolgt”, so Stauber in einer Aussendung. „Der Legal-Bereich hält viele spannende Herausforderungen bereit, die bewältigt werden wollen; darunter neue regulatorische Vorgaben wie beispielsweise die AML5-Richtlinie, Digi Stocks und viele mehr. Diese Projekte werde ich auf C-Level-Ebene angehen, um gemeinsam in einer High Performance-Organisation mit einem talentierten Team die Zukunft der Finanzindustrie mitzugestalten”.

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Blockchain und SPÖ

Stauber ist seit 2014 als eingetragener Anwalt tätig. Zuletzt hat er das oberösterreichische Startup Blockpit bei dessen Security Token Offering beraten (Trending Topics berichtete) und war bei Stadler Völkel Rechtsanwälte tätig, die sich auf den Blockchain- und Krypto-Bereich spezialisiert haben. Er war zudem Mitglied des Fintech-Beirats der ehemaligen Regierung Türkis-Blau und im Vorstand der Digital Assets Association Austria (DAAA), die sich mit Blockchain-Themen auseinandersetzt.

Der Anwalt kandidierte 2017 außerdem für den Nationalrat, um als Startup-Beauftragter auf der Liste der SPÖ ins Parlament zu kommen – was dann nicht klappte. Mit Vidaflex rief er 2017 außerdem eine Verkehrsgewerkschaft für Einzelunternehmer ins Leben (Trending Topics berichtete).

Stauber war zudem langjähriger stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Generation in der SPÖ und Vorstandsmitglied im Klub der Sozialdemokratischen Rechtsanwälte. Er hat außerdem 2016 gemeinsam mit anderen SPÖ-Anhängern die „Sektion ohne Namen“ gegründet.

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