Oll-Inn: Ordnungssystem und Schutzhülle für Geodreiecke
Es ist möglicherweise das am meisten gefürchtete Schulutensil: Das Geodreieck. Nicht nur ist es für viele Schüler:innen mit komplexen und schwierigen Aufgaben verbunden. Für Eltern bedeutet das Gerät auch oft hohe Kosten. Das liegt besonders daran, dass sie sehr leicht zerbrechen oder verloren gehen. Das will ein Startup aus Oberösterreich ändern: Oll-Inn. Die Jungfirma hat ein Ordnungssystem für Schulutensilien entwickelt, das gleichzeitig als Schutzhülle fungiert. In der Hülle sollen sich neben dem Geodreieck auch noch viele andere Schulutensilien verstauen lassen. Erfinder Thomas Gugubauer und sein Unterstützer Gerhard Hauptmann sind am Dienstag Abend bei ihrem Pitch bei 2 Minuten 2 Millionen zu sehen.
„Schnell alles zur Hand haben“
Thomas Gugubauer hatte die Grundidee zum Oll-Inn-System und hat das Produkt aus Karton angefertigt. Dadurch soll es besonders nachhaltig sein. Es handelt sich um ein Gerät mit vielen kleinen Fächern. Abgesehen von einem Fach für jeweils ein großes und ein kleines Geodreieck gibt es auch eigene Bereiche für Radiergummis, Lineale, Bleistifte und Spitzer. So soll Oll-Inn als ein Ordnungssystem für die Schulartikel fungieren.
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„Schüler:innen sollen immer alles schnell zur Hand haben. Durch Oll-Inn können sie außerdem vermeiden, dass bei den Geodreiecken Schäden entstehen, was wiederum die Geldbörse der Eltern schont. Unser Ziel ist es, dass in Zukunft alle Schüler:innen in Europa eines unserer Produkte in der Tasche hat“, erklärt Thomas Gugubauer. Nach eigenen Angaben hat der Erfinder sein Produkt bereits patentieren lassen. Nicht nur für die Schule, sondern auch für Büroartikel könnte das Ordnungssystem laut dem Erfinder verwendet werden.
Oll-Inn für Kinder ab dritter Schulstufe
Weil Kinder in Österreich ab der dritten Schulstufe ein Geodreieck benötigen, soll Oll-Inn ihnen schon früh zur Seite stehen. Der Markteintritt steht noch bevor, jedoch gehen Gugubauer und Hauptmann jetzt schon von einem Preis aus, der weniger als 25 Euro betragen soll. Die Produkte sollen bald in unterschiedlichen, stilvollen Farbkombinationen erhältlich sein. Um den Markteintritt zu schaffen, sucht Oll-Inn allerdings noch nach Investor:innen.