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Stripe: Online-Shops können mit Bezahldienst CO2-Entfernung unterstützen

Kraftwerk, Kohle, CO2, Treibhausgase, Smog
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Der US-Bezahldienst Stripe ermöglicht Zahlungen in Millionen Online-Shops weltweit – besonders in der Startup-Szene ist die Software beliebt. Wie das Unternehme heute bekannt gibt, können sich ihre Nutzer nun zukünftig mit Stripe Climate auch ab sofort aktiv für den Umweltschutz einsetzen und einen Teil ihres Umsatzes, der über Stripe abgewickelt wird, automatisch in Klimaschutzprojekte fließen lassen. Investiert wird in Initiativen, die an Technologien arbeiten um CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen.

Investments in GreenTech-Startups steigen stark. Aber das Niveau ist noch gering.

Umsatz wird in vier Projekte investiert

Mit der Teilnahme bei Stripe Climate werden ein Prozent des Umsatzes in aktuell vier Projekte investiert, die, dem Unternehmen zufolge, zusammen mit einer Fachkommission aus Wissenschaftlern und Akademikern ausgesucht wurden.  Die ausgewählten Initiativen sind:  CarbonCure, Climeworks, Project Vesta und Charm Industrial. Head of DACH and CEE bei Stripe, Marcos Raiser do Ó: „Kein einzelnes Unternehmen kann allein genug Nachfrage schaffen, um die CO2-Entnahme wirtschaftlich möglich zu machen. Aber die Millionen von Unternehmen, die auf Stripe laufen, können gemeinsam dazu beitragen, dass diese neue Branche wächst und sich entwickelt.“ Im Mai 2020 hat Stripe ebenfalls eine Million US-Dollar an die ausgewählten Projekte gespendet. Zukünftig sollen dann auch weitere Initiativen im Rahmen von Stripe Climate  unterstützt werden.

Spende wird angezeigt

Stripe Climate zeigt Nutzern das Engagement des Unternehmens bei jeder Zahlung an. Im Zahlungsvorgang und auf der Rechnung erscheint dann ein Hinweis, dass 1 Prozent des Rechnungsbetrags in CO2-Removal-Projekte fließt. Stripe verspricht, das Geld ohne weitere Gebühren direkt an die wissenschaftlich ausgewählten Projekte zu spenden. Raiser do Ó: „Unser Ziel ist es, einen funktionierenden Markt für die Entnahme von Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu schaffen. Wenn dieses Projekt erfolgreich ist, wird es die Entwicklung von kostengünstigen, dauerhaften Technologien zur CO2-Entnahme vorantreiben und uns helfen, die katastrophalsten Auswirkungen der Klimakrise zu vermeiden.“

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Mehr als 500 Unternehmen bereits verpflichtet

Bereits im Oktober 2020 ist Stripe Climate nach einer Beta-Phase in den USA gestartet. Ab heute ist das Produkt nun auch global erhältlich. Den aktuellen Angabe zufolge, haben sich bereit mehr als 500 Unternehmen, darunter mehr als 100 aus Europa, für die Invention in  C02-Removal-Technologien verpflichtet.

Bisher ist Stripe in mehr als 120 Ländern tätig – zu den Kunden zählen neben vielen Startups auch etablierte IT-Größen wie Amazon, Google, Uber, Microsoft, Spotify oder Expedia.

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