Online-Supermarkt gurkerl.at erhält mit knuspr.de ein Deutschland-Pendant
Gurkerl.at eröffnet den ersten Standort in Deutschland, genauer gesagt in München – dort allerdings unter dem Namen knuspr.de. In München soll aber nicht der einzige Standort in Deutschland sein – im Winter 2021 will knuspr.de das Zustellgebiet auf Frankfurt erweitern.
knuspr.de: Weitere Städte geplant
2022 sollen dann weitere Städte wie etwa Hamburg, Dortmund und Köln folgen. Mit der Expansion sollen dann „mehr als 15 Millionen neue potenzielle Kund:innen“ erreicht werden. knuspr.de setzt auf das gleiche Konzept wie gurkerl.at: Innerhalb von drei Stunden – oder zu einem beliebigen Zeitpunkt – liefert das Startup Lebensmittel und andere Produkte des täglichen Bedarfs an Haushalte in München. Wir haben das Angebot nach dem Start von gurkerl.at ausführlich getestet.
Expansion in weitere Länder steht bevor
„Anfang März haben wir unsere erste Finanzierungsrunde bekannt gegeben und haben 190 Millionen Euro aufgebracht (Trending Topics berichtete). Drei Monate später haben wir weitere 100 Millionen Euro beschaffen und haben den Einhorn-Status erlangt. Diese Investitionen demonstrieren das Vertrauen unserer Investoren in das starke Wachstum der Rohlik-Gruppe“, erklärt Tomáš Čupr, Gründer und CEO der Rohlik-Gruppe, zu der Gurkerl und Knuspr gehören.
Mit dem Geld will man weiter wachsen: „Wir werden als europäische Firma angesehen, die dazu fähig ist, rasch in den sehr herausfordernden westeuropäischen Märkten zu expandieren. Das zusätzliche Kapital hilft uns, schneller zu wachsen als ursprünglich geplant und treibt die Entwicklung und Expansion in neue Märkte, die technische Entwicklung von unseren Distributionszentren und die perfekte Implementierung von Innovation innerhalb der ganzen Firma voran. Und es erlaubt uns, die besten Leute an Bord zu holen. Rohlik will es Menschen in Europa ermöglichen, besser zu essen und glücklichere Leben zu führen. In der nahen Zukunft werden wir nach Rumänien, Italien, Frankreich und Spanien expandieren, um ein führender europäischer Player zu werden“, so Čupr.