ChatGPT-Macher

OpenAI hat dank Kredit jetzt mehr als 10 Milliarden Dollar Liquidität

OpenAI-Logo. © Trending Topics
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Zusätzlich zu der größten Finanzierungsrunde, die jemals ein Privatunternehmen durchgeführt hat, hat ChatGPT-Macher OpenAI auch noch eine massive Kreditlinie von satten 4 Milliarden Dollar bekommen. Die internationalen Banken JPMorgan Chase, Citi, Goldman Sachs, Morgan Stanley, Santander, Wells Fargo, SMBC, UBS und HSBC stellen OpenAi rund um CEO Sam Altman dieses Kapital zur Verfügung – gegen Zinsen, versteht sich.

OpenAI hat erst diese Woche das Closing seiner Finanzierungsrunde von 6,6 Milliarden Dollar bekannt gegeben – das Eigenkapital kommt von Thrive Capital, Microsoft, Nvidia, Tiger Global, SoftBank und anderen. Damit stehen dem führenden AI-Startup aktuell mehr als zehn Milliarden Dollar zur Verfügung, um die nächsten großen Schritte in Richtung AGI zu unternehmen. Im Herbst soll etwa das Text-to-Video-Modell Sora, das bereits vor mehreren Monaten gezeigt wurde, auf den Markt kommen.

Die Kreditlinie bei den Banken, die sogar optional um weitere zwei Milliarden Dollar erhöht werden kann, hat einen Zinssatz von etwa 6 Prozent. Bei den riesigen Mengen an Geld, die da ausgeborgt werden können, können sich die Kosten für den Kredit schnell auswachsen. Borgt sich OpenAI eine Milliarde Dollar, kostet das etwa 60 Mio. Dollar pro Jahr.

„Zugang zu über 10 Milliarden Dollar an Liquidität“

„Das bedeutet, dass wir jetzt Zugang zu über 10 Milliarden Dollar an Liquidität haben, was uns die Flexibilität gibt, in neue Initiativen zu investieren und mit voller Agilität zu arbeiten, während wir skalieren. Außerdem wird damit unsere Partnerschaft mit einer außergewöhnlichen Gruppe von Finanzinstituten bekräftigt, von denen viele auch Kunden von OpenAI sind“, heißt es seitens OpenAI.

„Diese Kreditfazilität stärkt unsere Bilanz weiter und bietet Flexibilität, um zukünftige Wachstumschancen zu nutzen“, so Sarah Friar, CFO von OpenAI. „Wir sind stolz darauf, dass uns die stärksten Banken und Investoren der Welt unterstützen.“ Man wolle in Forschung und Produkte investieren und Spitzentalente aus aller Welt anlocken.

Letzteres ist durchaus wichtig. 2024 fand ein wahrer Exodus von OpenAI-Köpfen statt. Zuletzt gingen CTO Mira Murati und Sora-Co-Lead Tim Brooks – er wechselt zu Google Deepmind.

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