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OpenEuroLLM soll Open Source AI-Modelle für europäische Firmen schaffen

EU Flagge. © Talpa, Pixabay
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20 europäische Tech-Unternehmen und Forschungseinrichtungen, darunter Silo AI und Aleph Alpha, haben sich zum OpenEuroLLM-Projekt zusammengeschlossen. Ziel der Initiative ist die Entwicklung leistungsfähiger, mehrsprachiger Large Language Models (LLMs) für den europäischen Markt. Das Projekt wird von der Europäischen Kommission im Rahmen des Digital Europe Programme gefördert und startete am 1. Februar 2025.

Finanziert wird das Projekt in einem ersten Schritt mit 56 Mio. Euro, es soll aber noch mehr Geld über die Partner herienkommen. Die Projektleitung übernimmt Jan Hajič von der Karls-Universität Prag, unterstützt von Co-Leiter Peter Sarlin (AMD Silo AI). Zu den wichtigsten Industriepartnern zählen das deutsche KI-Unternehmen Aleph Alpha sowie Silo AI aus Finnland, Nordeuropas größtes privates KI-Labor. Silo AI wurde 2024 allerdings bereits an den US-Chip-Hersteller AMD verkauft.

„Grundlage für souveräne europäische KI-Technologie“

„Mit OpenEuroLLM schaffen wir die Grundlage für souveräne europäische KI-Technologie“, erklärt Projektleiter Hajič. Die entwickelten Sprachmodelle sollen als Open Source verfügbar sein und speziell europäische Anforderungen an Datenschutz, Transparenz und ethische KI-Entwicklung erfüllen.

Technisch liegt der Fokus auf der Entwicklung mehrsprachiger Modelle, die sowohl für kommerzielle als auch öffentliche Anwendungen nutzbar sind. Neben der eigentlichen Modellentwicklung umfasst das Projekt auch die Bereitstellung von Evaluierungsmethoden und Trainingsdaten.

Die Initiative ist Teil der europäischen Digitalstrategie und soll die technologische Souveränität der EU im KI-Bereich stärken. Durch den Open-Source-Ansatz will das Konsortium den Zugang zu KI-Technologie demokratisieren und gleichzeitig europäische Standards für vertrauenswürdige KI etablieren. Das Projekt läuft zunächst über drei Jahre. Erste Ergebnisse werden für Ende 2025 erwartet.

Die Teilnehmer:

Unis und Forschungseinrichtungen

Unternehmen:

EuroHPC-Zentren

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