Orderlion: Wiener Scale-up sammelt erneut Millioneninvestment ein
Erst vor etwa einem Jahr hat das Wiener Food Supply Chain-Startup Orderlion satte vier Millionen Euro von Investor:innen eingesammelt. Nun hat das Jungunternehmen eine neue Finanzierungsrunde in Millionenhöhe bekanntgegeben. Orderlion will den Bestellprozess zwischen Gastronomie und deren Lebensmittel- u. Getränkegroßhändlern revolutionieren. Kunden wie Stiegl, NÖM und Sonnentor setzen auf die SaaS-Plattform, um ihre täglichen Bestellprozesse zu digitalisieren.
Orderlion: Wiener Tech-Startup sammelt 4 Millionen US-Dollar ein
Manager von Anyline und PlanRadar beteiligt
Mit dabei sind bei der aktuellen Runde einige Investoren aus dem Umfeld des erfolgreichen B2B SaaS-Scale-ups Anyline, unter anderem Lukas Kinigadner (CEO) und Christoph Braunsberger (CFO). Ebenfalls mit an Bord ist Clemens Hammerl, CPO & Co-Founder bei PlanRadar. “Man sieht selten ein so herausragendes Team, welches in der Lage ist, in Zeiten wie diesen enorme Vertriebserfolge vorzuweisen, und wir freuen uns sehr, die Gründer bei ihrem Weg nach oben unterstützen zu können“, so Lukas Kinigadner von Anyline. Auch die bisherigen Gesellschafter, darunter Rockstart, tecnet und Gateway Ventures, beteiligten sich erneut an dieser Kapitalerhöhung.
Orderlion ging 2018 in Wien an den Start. Ziel der Jungfirma ist es, die globale B2B-Lebensmittel-Lieferkette skalierbarer und nachhaltiger zu gestalten. Die SaaS-Plattform der Firma dient zur Optimierung von Abläufen. Das eCommerce Operating System von Orderlion ermöglicht es auch KMU entlang der Lebensmittel-Lieferkette, ihre eigenen mobilen Apps für die digitale Auftragsabwicklung einzurichten, die sich nahtlos in ihre bestehenden ERP-Systeme der integrieren lassen.
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Orderlion will europaweit wachsen
Das Jungunternehmen will den Fokus nun auf die Weiterentwicklung des Produkts zu einem umfassenden eCommerce Operating System setzen. Außerdem will man verstärkt in das europaweite Wachstum investieren. Darüber hinaus will Orderlion eine eigene AI-Lösung namens „Magic Inbox“ entwickeln, die es Großhändlern erlaubt, die tägliche Bestellannahme von tausenden Sprachnachrichten, Emails und WhatsApp-Nachrichten vollautomatisiert zu verarbeiten.
“Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der globalen Lebensmittellieferkette leitet den nächsten Innovationsschritt ein, um Unternehmen die Möglichkeit zu geben effizienter zu werden und gleichzeitig durch drastische Fehlerreduktion einen Beitrag zur Lösung unseres globalen Food Waste Problems zu leisten“, so Orderlion-CEO Stefan Strohmer über die Entwicklung. “AI ist in aller Munde. Aber nur durch eine vollständige end-to-end Workflow-Automatisierung ist es für Unternehmen wirklich 10x transformativ“, fügt Head of Product Raphael Koch hinzu.