Parkbob: Wiener Startup kooperiert mit der European Space Agency
Das Wiener Startup Parkbob rund um CEO Christian Adelsberger hat sich einer großen Aufgabe verschrieben: Es will Autofahrern bei der mühseligen Parkplatzsuche helfen. Dazu zapft die Firma verschiedenste Datenquellen an, um die Wahrscheinlichkeit auf einen Parkplatz zu berechnen. Dabei werden Echtzeit-Parkdaten aus über 1.200 Quellen mit einer umfangreichen Datenbank aus Parkregeln kombiniert und mit Geo-Informationen verknüpft.
Jetzt hat Parkbob nach einer Kooperation mit Amazon einen neue große Partnerschaft geschlossen. Gemeinsam mit der European Space Agency (ESA) soll ein System für satellitengestützte Verfügbarkeitsdienste entwickelt werden. „Diese Kooperation ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung fortschrittlicher digitaler Last-Mile-Lösungen und ein hervorragendes Beispiel dafür, wie öffentlich-private Partnerschaften die Einführung neuer Technologien in der Region fördern können. Wir freuen uns darauf, die Zusammenarbeit mit der ESA künftig weiter auszubauen“, so Parkbob-Gründer Adelsberger.
Die Kooperation mit der ESA soll Startpunkt einer langjährigen Partnerschaft mit der ESA sein, der es immer mehr darum geht, als öffentliche Institution mit Unternehmen zusammen zu arbeiten. Mit dem System, das Parkbob entwickeln will, sollen öffentliche Anwendungen wie Verkehrsmanagement und Stadtplanung erleichtert werden, auch Mobilitätsanbieter und Logistik-Unternehmen sollen davon profitieren, etwa beim Flotten-Management oder bei der Optimierung von Lieferungen.
Wie Parkbob funktioniert, haben wir erst kürzlich in einem Video gezeigt: