Phantom hat sich als führende Self-Custody Wallet für Kryptowährungen etabliert und verzeichnet nach eigenen Angaben 15 Millionen monatlich aktive Nutzer. Die Wallet ermöglicht es Nutzern, Kryptowährungen und digitale Assets auf verschiedenen Blockchain-Netzwerken selbst zu verwahren und damit zu handeln. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Solana-Ökosystem, aber es werden auch andere Blockchains wie Ethereum, Bitcoin etc. unterstützt.
Das Unternehmen wickelt nach eigenen Angaben ein jährliches Handelsvolumen von 20 Milliarden Dollar ab. Nutzer haben insgesamt Assets im Wert von 25 Milliarden Dollar in der Wallet und führten bisher 850 Millionen Blockchain-Transaktionen durch. Wallets gelten neben zentralisierten Exchanges als wichtigster Einstiegspunkt in den Krypto-Markt. Man hält dort seine Keys und kann über sie auf DeFi-Anwendungen zugreifen, etwa für Trading, Lending oder Staking.
3,8 Millionen registrierte Nutzer:innen
„Unsere Mission war es schon immer, Kryptowährungen zugänglicher, intuitiver und sicherer für alle zu machen. Diese Finanzierungsrunde ermöglicht es uns, noch stärker in Innovationen zu investieren und letztendlich den Bereich der privaten Finanzen zu modernisieren“, erklärt Phantom-CEO Brandon Millman.
Mit dem frischen Kapital will das Unternehmen durch strategische Übernahmen und Partnerschaften weiter expandieren. Bereits 2024 übernahm Phantom die Unternehmen Bitski und Blowfish, um die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit der Wallet zu verbessern. Zudem sollen neue Social-Features für die 3,8 Millionen registrierten Nutzer entwickelt und Peer-to-Peer-Zahlungen vereinfacht werden.
Derzeit erfährt die Krypto-Industrie ihren dritten Hype. Neben dem Anstieg von Bitcoin auf 100.000 Dollar sind auch zahlreiche Altcoins stark gewachsen. Das ist wichtig gerade für Startups wie Phantom, weil sie Handel und Speichern gerade von vielen verschiedenen Krypto-Assets neben BTC ermöglichen.