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Salzburger Software-Schmiede Pimcore holt sich Millionen-Investment aus Deutschland

Pimcore-CEO Dietmar Rietsch © Pimcore
Pimcore-CEO Dietmar Rietsch © Pimcore
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Die Salzburger Software-Schmiede hat eine große Finanzierungsrunde abgeschlossen. Über den Münchner VC Auctus Capital hat die 2013 gegründete Firma ein Kapital von 3,5 Millionen Dollar abgeschlossen. Pimcore ist Anbieter einer Open-Source-Plattform für Daten- und Customer-Experience-Management-Software.

Vorstoß in den USA

Mit dem frischen Kapital drängt Pimcore noch stärker auf den US-Markt. Die Salzburger übernehmen die US-Firma Global Services inklusive einer Outsourcing-Infrastruktur in Dehli. Der Neuzugang ist Anbieter von Digital-Transformation-Dienstleistungen und hat Kunden wie Continental, Pepsi oder Ingram Micro. Mit dem Investment wird außerdem der Aufbau der zusätzlichen Cloud- und Subscription-Services finanziert, die auch globale Service-Level-Agreements und Addons zum Open-Source-Produkt beinhalten.

„Open-Source ist in Bewegung“, erklärt Dietmar Rietsch, CEO von
Pimcore. „Moderne Unternehmen suchen nach flexiblen Alternativen zu
teuren Lösungen der Branchenriesen wie Informatica, SAP, Oracle, IBM
und Adobe. Sie wollen ihr geistiges Eigentum behalten und benötigen
eine Plattform, die die digitale Transformation ermöglicht und
vorantreibt“.

Die Pimcore-Plattform © Pimcore
Die Pimcore-Plattform © Pimcore

82.000 Unternehmen setzen auf Pimcore

Pimcore bietet Unternehmen eine Plattform für Produktinformationsmanagement (PIM/MDM), digitales Asset-Management (DAM), CMS und E-Commerce. Nahc eigenen Angaben gibt es keine direkte Open-Source-Konkurrenz mit diesem Funktions-Umfang.  Das Unternehmen stellt „die ausgeklügeltste Plattform für Daten- und Customer-Experience-Management“ Unternehmen als kostenloses Open-Source-Produkt zur Verfügung, so Rietsch.

Derzeit ist die Pimcore-Plattform bei mehr als 82.000 Unternehmen in 56 Ländern im Einsatz – darunter Audi, Burger King, Carrefour und Intersport.

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