Pioneers ’18: In der Hofburg werden wieder 500 Startups um die Gunst der Investoren ringen
Für Startups, Investoren, Unternehmen, Förderstellen und alle anderen, die an der jungen Branche interessiert sind, naht wieder ein Fixpunkt des Konferenz-Jahres: Am 24. und 25. Mai wird zum nunmehr zum siebten Mal (sechs Mal Wien, einmal Tokio) das Pioneers Festival in der Wiener Hofburg über die Bühne gehen. 2.500 Gäste werden dieses Jahr erwartet, die die majestätischen Hallen und Gänge des historischen Gebäudes füllen und viel über Innovation, Digitalisierung und Startups sprechen werden.
Auch dieses Jahr ist das Pioneers500-Programm Herzstück der Veranstaltung. Wie der Name schon sagt, dürfen auch dieses Jahr 500 Startups aus der ganzen Welt an der Konferenz gratis teilnehmen und in einem Pitch-Contest um den diesjährigen Pioneers Award als beste Jungfirma ringen. Die besten 8 Startups werden in einer Vorausscheidung ausgewählt und treten dann vor einer Investoren-Jury auf der Hauptbühne gegeneinander an. In den Vorjahren gewannen etwa Stromkind aus Wien (2017) oder Pleo aus Dänemark (2016) unter anderem Reisen ins Silicon Valley. Tickets für die Veranstaltung sind noch zu haben, der Preis beläuft sich pro Stück derzeit auf 1.490 Euro (zzgl. MwSt.).
Manager von Amazon und Twitch dabei
Neben bewährten Formaten wie „Roasted!“ (Startup-Gründer werden von Investoren gegrillt) sollen auch einige große Namen die Besucher vor die Bühnen locken. Geladen wurden unter anderem Werner Vogels, der als CTO von Amazon wesentlich für den Erfolg der größten Cloud der Welt (Amazon Web Services) verantwortlich ist. Außerdem kommt Emmett Shear, der als CEO und Gründer von Twitch die führende Videogaming-Plattform aufgebaut hat (und mittlerweile zur Amazon-Familie gehört).
Auch der Schnittstelle Kunst und Tech wird dieses Jahr am Pioneers viel Platz eingeräumt. Suhair Khan, Programmmanagerin bei Google Arts & Culture, und Ed Newton-Rex, Gründer und CEO von Jukedeck, ein Startup, das mithilfe von KI einzigartige, lizenzfreie Musik schafft, werden ihre Arbeit präsentieren. Außerdem soll mit Hilfe von Augmented Reality (AR) ein Klimt Meisterwerk vor der Hofburg zum Leben erweckt werden.