Das dänische Start-up Pleo gewinnt die „Pioneers Challenge“ und 500.000 Euro Investment
Das große Finale des diesjährigen Pioneers Festival in der Wiener Hofburg ist vorüber – und hat einen großen Sieger. Das Start-up Pleo konnte sich gegen insgesamt 500 Jungfirmen aus der ganzen Welt durchsetzen und den großen Preis der „Pioneers Challenge“ einheimsen. Das auf FinTech spezialisierte Start-up aus Kopenhagen (eine Art Number26 für Firmenkunden) bekommt von Speedinvest, einem der Hautsponsoren der Start-up-Konferenz, ein Investment im Wert von 500.000 Euro. Außerdem beim Preis dabei: Eine Coaching-Session bei Staatssekretär Harald Mahrer (VP).
Dass Pleo den Preis gewonnen hat, dürfte Speedinvest gut ins Konzept passen, hat der Wiener Risikokapitalgeber doch einen seiner Schwerpunkte auf FinTech gelegt.
Viel Konkurrenz
Neben Pleo schafften es Tacterion aus München, FDX Fluid Dynamix, ein Spin-off der Technischen Universität Berlin, Infarm aus Berlin, ParkHere aus München, Thingthing aus Barcelona und Icaros aus München ins Finale der „Pioneers Challenge“.
Die sieben Finalisten mussten vor einer Fach-Jury, die sich aus Adam Cheyer (Viv), Oliver Holle (Speedinvest), Reshma Sohoni (Seedcamp), Marvin Liao (500 Startups) Ryan Bethencourt (IndieBio), Einblicke in ihre Technologien und Geschäftsmodelle geben.