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PlanRadar: Bau-Scale-up holt 62 Mio. Euro für globale Expansion

Core team of PlanRadar © PlanRadar
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PlanRadar haben wir als einen der aussichtsreichsten Kandidat:innen für das nächste Unicorn aus Österreich kennen gelernt. Noch ist es nicht so weit, aber die Richtung stimmt. Denn soeben wird bekannt, dass das Scale-up aus Wien, das Cloud-Software für Baustellen (im Einsatz auf mehr als 30.000 Baustellen) nun in der Series B 70 Millionen Dollar (61,6 Mio. Euro) an Bord geholt hat.

Als Co-Leadinvestoren kommen Insight Partners und Quadrille Capital zum Zug, weiters sind auch Headline, Berliner Volksbank Ventures, aws Gründerfonds und Cavalry Ventures bei der Runde dabei. Als neue Investoren kommen Proptech1, Russmedia und GR Capital an Bord.

Aktuell hat das Scale-up 14.500 Kunden in über 60 Ländern – auch Porr, Signa, Strabag oder Siemens zählen dazu. Zur Bewertung gibt es keine genauen Informationen, Unicorn-Status dürfte aber noch nicht erreicht worden sein – das wäre ansonsten groß kommuniziert worden. 2013 gegründet von Domagoj Dolinsek, Clemens Hammerl, Ibrahim Imam, Constantin Köck und Sander van de Rijdt, hat PlanRadar zuletzt i März 2020 30 Millionen Euro aufgenommen.

PlanRadar: Wiener Bau-Scale-up am Weg zum Unicorn-Status

 

Globaler Rollout des Unternehmens

PlanRadar betreibt global sein Geschäft, braucht aber zur Abstimmung mit den Kund:innen in vielen Märkten eigene Büros. Solche gibt es bereits in Wien, London, Amsterdam, Moskau, Paris, Madrid, Mailand, Zagreb, Warschau und Bukarest, hinzukommen sollen nun die Vertriebsstellen auch in USA, Australien, den Golfstaaten, Südostasien und Lateinamerika. Bei der Finanzierungsrunde geht es also tatsächlich um den globalen Rollout des Unternehmens.

PlanRadar kann man sich tatsächlich als eine Art „WhatsApp für die Baustelle“ vorstellen, über das die Arbeiter:innen vor Ort zu Fragen der Konstruktion, Baumängel, Baufortschritt uvm. kommunizieren und dokumentieren. Die Software wird umso gefragter aufgrund der immer wichtigere Rolle der Nachhaltigkeit von Gebäuden, weil sie auch dabei hilft, Windräder, Solaranlagen und Wärmeeffizienz von Gebäuden zu gestalten.

Das Scale-up will nun von 200 auf 400 Mitarbeiter:innen. Außerdem wird der Bereich BIM (Building Information Modeling) immer wichtiger – auch hier will PlanRadar produktseitig wachsen.

PlanRadar steigt zu einem der führenden PropTechs Europas auf

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