Finanzierungsrunde

Podero: Wiener Energy-Startup erhält 5,5 Millionen Euro

Die Podero-Founder Moritz Schrader und Chris Bernkopf © Podero
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Das Wiener Startup Podero, das Energieversorgern dabei hilft, Geräte, Strommärkte und Softwaresysteme zu synchronisieren und damit wettbewerbsfähige Stromverträge anzubieten, erhält in einer Seed-Finanzierungsrunde 5,5 Millionen Euro. Die Runde hat Planet A Ventures angeführt, mit Systemiq Capital als Co-Investor. Weitere Unterstützung kam von den bestehenden Investoren Pale Blue Dot und Push Ventures.

Startup will Übergang zu grüner Energie vorantreiben

Podero ist eine Softwareplattform, die Energieversorgern hilft, die Energiekosten für flexible Verbrauchsgeräte zu senken. Dazu gehören Wärmepumpen, Elektroautos und Ladegeräte, Wechselrichter und Hausbatterien. Die möglichen Kosteneinsparungen sollen über 25 Prozent betragen. Diese Einsparungen werden dadurch erzielt, dass Energieversorger die Möglichkeit haben, die gebündelte Leistung der Geräte auf den Energiemärkten zu handeln. Das soll sowohl für Energieversorger als auch für die Verbraucher:innen eine Win-Win-Situation darstellen.

Energieversorger können Podero über ihre Whitelabel-App nutzen oder es über ihre API in ihre eigene App integrieren. Die neu gesicherte Finanzierung soll die Mission von Podero, den Übergang zu grüner Energie voranzutreiben und die Netzstabilität zu verbessern, weiter beschleunigen.

Podero und die Zukunft der Stromanbieter

Podero verspricht Wettbewerbsvorteil bei der Strompreisgestaltung

Durch die Integration von mehr als 54 Herstellern optimiert Podero den Betrieb der Geräte auf der Grundlage von Marktsignalen, Spotpreisen und der PV-Produktion der Haushalte. Zu den Herstellern zählen große Namen wie Tesla, Viessmann, Huawei, Fronius und Volkswagen. Das Jungunternehmen bietet auch Prognosen und Handelsempfehlungen, die es Energieversorgern ermöglichen, mit der aggregierten Geräteleistung auf den wichtigsten Strommärkten zu handeln, einschließlich Day-Ahead-Spot-, Intraday- und Regelenergiemärkten.

„Unsere Plattform verschafft Energieversorgern einen Wettbewerbsvorteil bei der Strompreisgestaltung. Mit unserer Gerätesteuerungs- und Handelstechnologie können sie niedrigere Tarife anbieten, die andere ohne ähnliche Software nicht erreichen können“, sagt Christoph Bernkopf, CEO von Podero. „Durch die Optimierung des Stromverbrauchs für erneuerbare Energien tragen wir auch dazu bei, die energiebedingten CO2-Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig Kosteneinsparungen sowohl für die Versorger als auch für ihre Kunden zu erzielen.“

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