Energie

„Power to the People“: Nobilegroup greift mit ziemlich günstigen Ökostromtarif an

Lorena Skiljan und Peter Gönitzer von Nobile © Nobile
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Ein Fixtarif, garantiert für ein Jahr, mit 16 Cent pro kWh: Das ist, einmal abgesehen von den Flex/Floater-Tarifem, die im Preis schwanken, einer der günstigsten Stromtarife in Österreich. Auf den Markt gebracht hat in das Jungunternehmen Nobilegroup unter dem Namen „Power to the People“. Der Strom stammt dabei aus 3 Wasserkraftwerken in Oberösterreich, 12 Solaranlagen in Kärnten und der Steiermark – und bald auch aus Windkraft aus Niederösterreich.

Es sei eine „kleine Revolution“ am Markt für Ökostrom in Österreich, meint Lorena Skiljan von der Nobilegroup, die ursprünglich aus dem Bereich der Energiegemeinschaften kommt, nun aber mit einem eigenen Stromtarif ein neues Geschäftsfeld aufmacht. Der neue Tarif, zum dem wohlgemerkt kein Grundentgelt dazukommt, sei möglich, weil man den Strom direkt von den Erzeugern kaufe. Den Stromerzeugern wird die Energie um etwa 12 Cent abgekauft.

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Stromkostenbremse greift nicht

Was bei dem Stromtarif allerdings nicht zum Tragen kommen kann, ist die Stromkostenbremse, die österreichische Haushalte mit Subventionen vor überbordenden Energiekosten schützen soll. Diese gilt aber nur für die so genannten  Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVUs), nicht aber für Anbieter wie Nobilegroup. Deswegen, so Skiljan, sei der Tarif vor allem im B2B-Bereich und für alle, die einen höheren Verbrauch als 3000 kWh haben, interessant. Jedenfalls sei man immer günstiger als Landesversorger.

Mit dem neuen Tarif ist Nobilegroup deutlich günstiger als etwa die oekostrom AG. Als Marketing-Kampfpreis will man das Angebot aber nicht verstanden wissen. Man werde den Preis voraussichtlich halten können, weil er nicht über Börsenhandel bestimmt werden würde, sondern eben durch direkte Verträge mit den Ökostromerzeugern selbst.

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