presono: Linzer Start-up holt sich Millionenspritze für den Ausbau seiner Präsentations-Software
Keynote von Apple, Google Präsentationen, Microsofts Powerpoint oder Prezi: Präsentations-Software, die teilweise kostenlos zu haben ist, gibt es zur Genüge. Nichtsdestotrotz haben die oberösterreichischen Gründer Martin Behrens (26), Hannes Freudenthaler (32) und Martin Luftensteiner (30) Anfang des Jahres mit presono eine Software auf den Markt gebracht, mit der man effizienter Präsentationen gestalten und halten können soll.
Das besondere Feature, dass die Software vor allem für größere Unternehmen attraktiv machen soll: Eine zentrale Datenverwaltung sorgt dafür, dass alle Folien für jeden Mitarbeiter immer im gleichen und neuesten Informationsstand vorliegen und niemand Gefahr läuft, veraltete Informationen (z.B. bei Kundenterminen) zu verbreiten. Weitere zentrale Features. Das Corporate Design der Firmenkunden soll sich mit der Software einfahc umsetzen lassen, obendrauf gibt es noch ein Analyse-Tool.
Potente Investoren
Heute hat presono eine Investmentrunde von einer Million Euro bekannt gegeben. Weniger als 50 Prozent der Firmenanteile habe man abgegeben, mit dem frischen Kapital wolle man jetzt die Expansion im DACH-Raum angehen. Als Investoren treten die HMG Invest (Eigentümer ist u. a. der ehemalige Greiner-Holding-Vorstand Axel Greiner), die MF-Gruppe (Ex-Rennfahrer und Tankstellenbetreiber Markus Friesacher) und die A&S Beteiligungsgesellschaft (mit an Bord ist hier Hofer-Geschäftsführer Günther Helm).
Als Kunden konnte presono bis dato Greiner Packaging International, HAUSER Kühlmöbel & Kältetechnik, KEBA und Haidlmair gewinnen. Aktuell arbeiten 14 Menschen für das Start-up.