Propster und Rendity fusionieren ihre Technologien
Die Wiener Jungfirma Rendity, die im Bereich der digitalen Immobilien-Investments tätig ist, und das Wiener Proptech Propster, das den Erwerb von Immobilien und deren Konfiguration digitalisiert, haben eine Kooperation gestartet. Sie fusionieren ihre Technologien und wollen so Transparenz für Anleger:innen und Investoren:innen schaffen. Für Immobilienentwickler soll somit die Möglichkeit bestehen, bereits während einer frühen Planungsphase die Projektfinanzierung individuell und langfristig zu planen, entlang einer digitalisierten Zeichnungsstrecke.
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„Das Beste aus zwei Welten“
„Immobilienprojektentwickler profitieren vom Besten aus zwei Welten. Zum einen können sie via Rendity Crowdinvesting-Kapital durch Privatanleger:innen erhalten und somit die Finanzierungsstruktur optimieren. Zum anderen profitieren sie von mehr Digitalität, effizienteren Prozessen und können sich auf das Wesentliche konzentrieren – die Immobilie“, sagt Lukas Müller, Co-Founder & Gründer von Rendity.
Für Investoren:innen bei Rendity soll sich der Vorteil ergeben, dass die Projektentwicklung und der Baufortschritt transparent mitverfolgt werden kann via virtueller Rundgänge und laufendem Reporting durch Propster. „Als PropTech hat es sich Propster auf die Fahne geschrieben, mittels Konfigurations- und E-Commerce-Methodik, vereint in einer Online-Plattform, den Erwerb und die Planung einer Immobilie zu digitalisieren und somit diesen Prozess für alle Beteiligten zu vereinfachen“, so Milan Zahradnik, Gründer & CEO von Propster.
Emotionale Bindung zur Traumimmobilie
Der Fokus soll vor allem auf den Erwerber:innen liegen. Denn diese seien somit in der Lage, eine emotionale Bindung zur Traumimmobilie aufzubauen. Bei Propster soll es möglich sein, diese nach den eigenen Wunschvorstellungen zu konfigurieren. “Die vollständige Transparenz, welche dabei den Erwerber:innen geboten wird, wie z.B. über den Baufortschritt der Immobilie, spielt hier eine wesentliche Rolle und davon profitieren in Zukunft auch die Anleger:innen bei Rendity“, erklärt Milan Zahradnik.
Beide Startups sind bereits auch in anderen Ländern tätig. Während Rendity neben dem österreichischen auch auf dem deutschen Markt zu Hause ist, operiert Propster neben Österreich und Deutschland mittlerweile in vier weiteren europäischen Ländern.