PropTech-Startup

Propster verdreifacht Nutzerzahlen in der Corona-Zeit

Das Propster-Team. © Markus Schieder
Das Propster-Team. © Markus Schieder
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Das Wiener PropTech-Startup Propster reitet momentan konstant auf der Erfolgswelle. Erst im Mai hat das 2017 gestartete Jungunternehmen ein Investment von drei Millionen Euro eingesammelt (Trending Topics berichtete). Jetzt hat das Startup, das mit einem Online-Tool Bauträgern, Projektentwicklern und Generalunternehmen bei der Kommunikation mit Käufern und Mietern hilft, neue Userzahlen ausgearbeitet. Dabei zeigt sich: In der Corona-Pandemie hat Propster einen massiven Zuwachs erlebt und die Nutzerzahlen verdreifacht.

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„Verwendung regelrecht explodiert“

„Noch hat man die Pandemie längst nicht für beendet erklärt, aber nach fast 1,5 Jahren sollte man auch in der Immobilienbranche etwas daraus gelernt haben. Bei Propster erkennt man, dass die Verwendung der gleichnamigen, digitalen Kundenplattform regelrecht explodiert ist“, heißt es vom PropTech-Startup. Im März 2020 hatte Propster noch monatlich etwas mehr als 28.000 Nutzer. Mittlerweile sind es laut der Jungfirma fast 90.000. Die Verweildauer auf der Plattform habe sich im Vergleich zum Anfang der Corona-Zeit mittlerweile um bis zu 50 Prozent erhöht. Die Gesamtzahl der Nutzung sei außerdem von 3,8 auf 9,9 Besuche pro User gestiegen. Die Anzahl der über die Plattform gestarteten Projekte habe sich mehr als verdoppelt.

Den größten Anstieg an Usern konnte Propster nach eigenen Angaben bei den verkaufsfördernden Features verzeichnen. Dabei hätten potentielle Käufer, Mieter oder Investoren die Möglichkeit, das passende Objekt über eine Projektwebsite zu finden und vorab zu konfigurieren. Die Erwerber würden hier mittlerweile schneller und vor allem online entscheiden. Zu den Kunden des Startups zählen beispielsweise der STRABAG-Konzern, die Frank Gruppe oder das APO Projekt. Insgesamt bedient die Jungfirma derzeit über 90 Kunden in Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbritannien und Italien mit einem Projektvolumen von rund 3 Milliarden Euro.

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Propster durch Corona-Zeit attraktiver

Laut Propster ist neben dem erhöhten Nachfrageaufkommen auch ein gut geplanter Verkaufsprozess dafür verantwortlich, dass die Zahlen steigen. Die Corona-Krise hat das Thema Immobilien und seine Digitalisierung massiv beschleunigt. Neben Aktien und Kryptowährungen sind Immobilien eine zunehmend populäre Anlagemöglichkeit. Vor allem über digitale Lösungen wollen Kunden Transaktionen abschließen, was digitale Tools für Bauträger und Immobilienentwickler attraktiv macht.

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