Gastbeitrag

Pump.Fun: Umstrittene Krypto-Plattform für Pump-and-Dump-Strategien

Die Startseite von Pump.fun. © Canva Pro
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Pump.Fun ist eine innovative, aber auch umstrittene Handelsplattform, die sich auf den Handel und die Erstellung von Memecoins auf der Solana-Blockchain spezialisiert hat. Die Plattform ermöglicht es Nutzern, schnell und kostengünstig neue Coins zu erstellen und diese in einem geschlossenen Ökosystem zu handeln.

Aufgrund der niedrigen Einstiegshürden und der hohen Volatilität ist Pump.Fun zu einem beliebten Ziel für Trader geworden, die auf schnelle Gewinne aus sind. Doch die Mechanik und Dynamik der Plattform machen sie gleichzeitig auch zu einem idealen Ort für sogenannte Pump-and-Dump-Schemata.

Die Grundlagen eines Pump-and-Dump-Schemas

Pump-and-Dump ist eine manipulative Handelsstrategie, bei der der Preis eines Vermögenswerts künstlich aufgebläht wird, um dann schnell durch massive Verkäufe abzustürzen. Die Organisatoren solcher Schemata kaufen in der Regel große Mengen eines Vermögenswerts zu niedrigen Preisen und initiieren anschließend eine koordinierte Kaufwelle, die den Preis in die Höhe treibt. Dies zieht die Aufmerksamkeit anderer, oft unerfahrener Investoren an, die in die scheinbar aufstrebende Wertanlage investieren, um von der Preissteigerung zu profitieren. Sobald genug neue Käufer gefunden wurden, verkaufen die Initiatoren ihre Bestände zu den erhöhten Preisen, was den Markt überschwemmt und den Preis abrupt fallen lässt. Die neuen Investoren bleiben meist auf erheblichen Verlusten sitzen.

Wie Pump.Fun Pump-and-Dump-Schemata fördert

Die Struktur und Funktionsweise von Pump.Fun macht die Plattform besonders anfällig für Pump-and-Dump-Strategien. Pump.Fun ermöglicht es Nutzern, mit minimalen finanziellen Mitteln (nur 0,02 SOL, etwa ein paar Cent) neue Memecoins zu erstellen und auf der Plattform zu handeln. Durch diese niedrige Einstiegshürde wird es für jeden Nutzer leicht, einen neuen Coin zu erstellen und diesen mit minimalem Risiko auf den Markt zu bringen. In der Regel startet jeder neue Coin mit einer Marktkapitalisierung von etwa 5.000 SOL, und die Preisentwicklung hängt dann vollständig von der Aktivität der Nutzer ab.

Da auf Pump.Fun die Erstellung von Coins so günstig und schnell ist, gibt es keinerlei Garantie für die Seriosität oder den Wert der neuen Coins. Dies schafft ein ideales Umfeld für Pump-and-Dump-Schemata: Trader und Entwickler können neue Coins schnell und in großer Zahl auf den Markt bringen, diese durch koordinierte Käufe künstlich aufwerten und dann ihre Bestände verkaufen, sobald der Preis gestiegen ist. Die Plattform selbst bietet wenig Schutz vor solchen Aktivitäten, da sie den schnellen Handel mit kleinen Beträgen und eine extrem spekulative Umgebung fördert.

Die Rolle der „Bonding Curve“ und ihre Auswirkungen

Die „Bonding Curve“ ist ein zentrales Element auf Pump.Fun, das direkt die Preisentwicklung eines Coins steuert und die Liquidität innerhalb des Systems reguliert. Diese Mechanik ist entscheidend für das Verständnis, warum die Plattform so anfällig für Pump-and-Dump-Schemata ist.

Eine Bonding Curve ist im Wesentlichen eine mathematische Funktion, die festlegt, wie der Preis eines Tokens in Abhängigkeit von seiner Nachfrage steigt oder fällt. Auf Pump.Fun beginnt die Bonding Curve bei einer Marktkapitalisierung von etwa 5.000 SOL, dem Startwert für die meisten neu erstellten Coins auf der Plattform. Die Preisentwicklung erfolgt dann schrittweise: Mit jedem zusätzlichen Kauf steigt der Preis des Tokens entlang der Kurve, was neue Käufer anzieht und den Preis weiter in die Höhe treibt.

Wie die Bonding Curve auf Pump.Fun funktioniert

Der anfängliche Marktwert eines neuen Tokens wird auf etwa 5.000 SOL festgelegt, und der Preis erhöht sich, sobald mehr Investoren in den Coin investieren. Sobald der Marktwert 70.000 SOL erreicht, tritt eine kritische Veränderung ein: Die Plattform überträgt die gesamte gesammelte Liquidität des Tokens auf eine größere dezentrale Börse, wie Radium. Diese Schwelle von 70.000 SOL markiert den Punkt, an dem der Coin von einer geschlossenen Umgebung (Pump.Fun) auf eine öffentliche Plattform wechselt, wo er von einer breiteren Basis von Tradern gehandelt werden kann.

Ein Beispiel für diese Dynamik wäre ein neuer Coin, der gerade erstellt wurde und schnell auf eine Marktkapitalisierung von 10.000 SOL ansteigt. Die frühe Phase dieser Kurve zeigt in der Regel eine rasante Preissteigerung, weil viele Trader auf den Zug aufspringen, um von der anfänglichen Dynamik zu profitieren. Sobald der Coin die Marke von 70.000 SOL erreicht, wird die Liquidität des Coins auf Radium freigegeben, und es wird eine neue Handelsphase eingeleitet.

Auswirkungen der Bonding Curve auf den Handel

Die Bonding Curve wirkt in vielerlei Hinsicht als eine Art Spielregel, die sowohl Chancen als auch Risiken für die Teilnehmer schafft:

1. Förderung schneller Preisanstiege

In der frühen Phase der Bonding Curve, wenn die Marktkapitalisierung zwischen 5.000 und 10.000 SOL liegt, steigen die Preise oft sehr schnell an. Dies liegt daran, dass die ersten Investoren zu einem relativ niedrigen Preis kaufen und den Preis durch ihre Käufe schnell in die Höhe treiben können. Die hohe Volatilität und die niedrige Markteintrittsbarriere sorgen dafür, dass viele Trader in der Hoffnung auf schnelle Gewinne investieren, was den Preis weiter erhöht.

2. Psychologischer Druck durch die 70.000-SOL-Schwelle

Die Marke von 70.000 SOL wird für viele Trader als entscheidender Punkt betrachtet. Erfahrene Trader wissen, dass der Coin, sobald diese Schwelle erreicht ist, auf eine größere Plattform wechseln wird, wo das Marktumfeld und die Liquidität anders sind. Diese Schwelle erzeugt einen psychologischen Druck, entweder vorher Gewinne mitzunehmen oder auf eine weitere Preissteigerung zu spekulieren. Oft führen solche Erwartungen zu einer letzten Welle von Käufen, die den Preis weiter nach oben treiben, kurz bevor die Liquidität auf Radium übertragen wird.

3. Preisabsturz nach dem Erreichen der 70.000-SOL-Schwelle

Sobald die Liquidität auf Radium oder einer anderen größeren Börse freigegeben ist, kommt es häufig zu einem abrupten Preisabsturz. Dies geschieht, weil viele der frühen Investoren sofort nach der Freigabe ihre Bestände verkaufen, um ihre Gewinne zu sichern. In vielen Fällen sind diese Trader bereits mit erheblichen Gewinnen aus der Bonding-Curve-Phase ausgestiegen und nutzen die breitere Handelsplattform nur, um ihre letzten Bestände abzuladen. Die neue Liquidität führt oft dazu, dass das Angebot die Nachfrage übersteigt, was den Preis nach unten drückt.

4. Statistische Seltenheit des Erreichens der 70.000-SOL-Schwelle

In der Praxis erreichen nur wenige Coins diese Schwelle. Die meisten Coins auf Pump.Fun bleiben weit unter der 70.000-SOL-Marke und verschwinden schnell, wenn das Interesse nachlässt. Nur eine Handvoll Coins schaffen es, diese Stufe zu erreichen, und selbst unter diesen sinkt der Preis oft rasch, sobald der Coin auf eine größere Börse übertragen wird.

5. Beispielhafte Zahlen zur Bonding Curve

Die Bonding Curve auf Pump.Fun zeigt, dass der überwiegende Teil der Coins, die erstellt werden, nie über eine Marktkapitalisierung von 5.000 bis 10.000 SOL hinauskommt. Wenn ein Coin jedoch die 70.000-SOL-Marke erreicht, kann dies einen erheblichen Gewinn für frühe Investoren bedeuten, oft eine Verdopplung oder Verdreifachung ihrer anfänglichen Investitionen. Gleichzeitig zeigt die Erfahrung, dass viele dieser Coins unmittelbar nach dem Erreichen dieser Marke wieder auf ein niedriges Niveau zurückfallen, was das spekulative und riskante Umfeld der Plattform unterstreicht.

Die Bonding Curve auf Pump.Fun verstärkt die inhärenten Risiken der Plattform und fördert Pump-and-Dump-Strategien. Durch die Definition eines klaren Schwellenwerts (70.000 SOL) und die Freigabe der Liquidität bei Erreichen dieser Schwelle, schafft die Plattform eine Umgebung, die schnelle Preissteigerungen und ebenso schnelle Preisverfälle begünstigt. Diese Struktur ermöglicht es erfahrenen Tradern, von der Dynamik zu profitieren, während unerfahrene Anleger oft als die Verlierer enden. Der Einsatz der Bonding Curve als Mechanismus verstärkt somit die spekulative Natur von Pump.Fun und macht die Plattform zu einem gefährlichen Spielfeld für all jene, die nicht mit den Regeln des Spiels vertraut sind.

Warum Pump.Fun ausschließlich ein Pump-and-Dump-Spielplatz ist

Pump.Fun bietet durch seine Funktionsweise und seine geringe Markteintrittsbarriere eine Spielwiese für Trader, die schnelle Gewinne durch das gezielte Pumpen und anschließende Dumpen von Memecoins erzielen möchten. Mehrere Faktoren tragen dazu bei, dass die Plattform hauptsächlich für Pump-and-Dump-Schemata genutzt wird:

1. Niedrige Einstiegshürden und Kosten

Die Erstellung eines neuen Coins kostet nur 0,02 SOL, was den schnellen und kostengünstigen Start zahlreicher neuer Coins ermöglicht. Dies macht es besonders leicht für Manipulatoren, neue Coins zu erstellen und sofort zu handeln, ohne ein signifikantes finanzielles Risiko einzugehen.

2. Mangel an Regulierung und Kontrolle

Pump.Fun bietet wenig bis gar keine Mechanismen, um die Qualität oder Legitimität neuer Coins zu überprüfen. Es gibt keine regulatorischen Schranken oder Aufsichtsmaßnahmen, die sicherstellen, dass nur wertvolle oder substanzielle Coins gehandelt werden. Dadurch wird die Plattform zu einem offenen Feld für spekulative und manipulative Praktiken.

3. Hohe Volatilität und spekulatives Umfeld

Die extrem hohe Volatilität auf Pump.Fun, verbunden mit einer Community, die auf schnelle Gewinne und kurzfristige Investitionen abzielt, schafft ein Umfeld, das perfekt für Pump-and-Dump-Schemata geeignet ist. Da die meisten Trader auf Pump.Fun genau wissen, wie riskant und spekulativ der Handel ist, beteiligen sie sich bewusst an diesen Manipulationen in der Hoffnung, kurzfristige Gewinne zu erzielen.

4. Technische Unterstützungen und Handelsbots

Viele Trader auf Pump.Fun nutzen spezielle Bots, um ihre Handelsgeschwindigkeit zu erhöhen und sicherzustellen, dass ihre Orders in dem sich schnell bewegenden Markt rechtzeitig ausgeführt werden. Diese Bots ermöglichen es den Nutzern, schnell auf Marktbewegungen zu reagieren und die Pump-and-Dump-Dynamik noch weiter zu verstärken.

Potenzial und Risiken beim Handel mit Memecoins

Der Handel mit Memecoins, insbesondere auf Plattformen wie Pump.Fun, bietet potenziell hohe Gewinne, ist jedoch auch mit erheblichen Risiken verbunden. Memecoins sind Kryptowährungen, die oft aus einem Gag oder einem Internet-Meme entstanden sind und in der Regel keine substanzielle technische Basis oder klaren Anwendungsfall haben. Diese Eigenschaften machen sie extrem volatil und unvorhersehbar, was sowohl Chancen für spekulative Gewinne als auch erhebliche Verlustrisiken mit sich bringt.

Das Potenzial beim Handel mit Memecoins

Memecoins zeichnen sich durch ihre extreme Preisvolatilität aus, die auf die spekulative Natur und die hohe Nachfrage in der Krypto-Community zurückzuführen ist. Auf Plattformen wie Pump.Fun können Trader von dieser Volatilität profitieren. Wenn ein Memecoin auf der Plattform gelistet wird, startet er oft mit einer relativ geringen Marktkapitalisierung von etwa 5.000 SOL. Von dort aus können die Preise schnell ansteigen, wenn eine ausreichende Anzahl von Tradern auf die Preisbewegung reagiert und Käufe tätigt.

Ein Beispiel für das Potenzial eines schnellen Gewinns zeigt sich, wenn ein Coin schnell an Fahrt gewinnt und die Marktkapitalisierung von 5.000 SOL auf 10.000 oder 15.000 SOL verdoppelt oder verdreifacht. Diese Wertsteigerungen können innerhalb weniger Minuten oder Stunden stattfinden, insbesondere wenn der Coin auf der Plattform stark beworben wird oder wenn Influencer oder Trader mit einer großen Anhängerschaft die Aufmerksamkeit auf ihn lenken. Ein frühes Investment von nur 1 SOL kann sich in kurzer Zeit zu 2, 3 oder sogar mehr SOL vervielfachen.

In seltenen Fällen kann ein Coin auf Pump.Fun die kritische Schwelle von 70.000 SOL erreichen, was zu einer noch größeren Preisexplosion führen kann, wenn der Coin auf eine größere Börse übertragen wird. Ein Coin, der die 70.000-SOL-Marke erreicht, bietet die Möglichkeit einer mehrfachen Kapitalrendite, oft in einem Zeitrahmen von wenigen Tagen oder sogar Stunden. Diese potenziell hohen Renditen ziehen viele risikofreudige Trader an, die bereit sind, auf den schnellen Preisanstieg zu spekulieren.

Die Risiken beim Handel mit Memecoins

So verlockend das Potenzial auch sein mag, die Risiken beim Handel mit Memecoins sind ebenso hoch und oft unterschätzt. Einer der Hauptgründe für die Risiken ist die extrem niedrige Eintrittsbarriere auf Plattformen wie Pump.Fun. Ein neuer Coin kann für nur 0,02 SOL erstellt werden, was weniger als einen Dollar entspricht. Diese niedrige Einstiegsschwelle führt zu einer Überflutung des Marktes mit neuen Coins, von denen viele keine solide Grundlage oder einen klaren Zweck haben.

Die überwiegende Mehrheit der auf Pump.Fun erstellten Coins erreicht nie eine Marktkapitalisierung von mehr als 5.000 bis 10.000 SOL und wird schnell wieder aufgegeben. Nur sehr wenige Coins erreichen die 70.000-SOL-Marke, die für die Freigabe auf eine größere Börse erforderlich ist. Dies bedeutet, dass die meisten Coins sehr kurzlebig sind und Trader, die nicht rechtzeitig aussteigen, in der Regel erhebliche Verluste erleiden.

Ein weiteres großes Risiko besteht darin, dass die Plattform für die Durchführung von Pump-and-Dump-Schemata anfällig ist. In einem typischen Pump-and-Dump-Szenario kaufen die Organisatoren eines Schemas große Mengen eines neuen Coins zu einem niedrigen Preis, um dann durch koordinierte Käufe den Preis künstlich zu erhöhen. Wenn der Preis einen bestimmten Punkt erreicht, beginnen sie, ihre Bestände zu verkaufen (Dump), was den Markt mit einem Überangebot an Coins überschwemmt und den Preis schnell nach unten treibt. Trader, die spät einsteigen, sehen sich oft mit schnellen und erheblichen Verlusten konfrontiert.

Ein Beispiel für solche schnellen Verluste zeigt sich, wenn ein Coin, der gerade die 10.000-SOL-Marke erreicht hat, plötzlich auf 5.000 SOL oder weniger abstürzt. Ein Trader, der bei 10.000 SOL eingestiegen ist, würde innerhalb kürzester Zeit 50% oder mehr seines Investments verlieren.

Die Rolle von Handelsbots und ihre Risiken

Viele Trader auf Pump.Fun verwenden Handelsbots, um ihre Transaktionen zu automatisieren und schneller auf Marktbewegungen zu reagieren. Während Bots den Vorteil bieten, schnellere Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu treffen und Transaktionen in Millisekunden auszuführen, bringen sie auch eigene Risiken mit sich. Ein Bot kann zum Beispiel eine Kauforder ausführen, kurz bevor der Marktpreis plötzlich fällt, was zu erheblichen Verlusten führen kann. Ebenso könnten schlechte Konfigurationen oder technische Fehler dazu führen, dass Transaktionen fehlerhaft oder gar nicht ausgeführt werden.

Psychologische Risiken und Verhaltensdynamik

Ein weiterer Risikofaktor beim Handel mit Memecoins ist die psychologische Dynamik der Trader. Die Angst, eine Gelegenheit zu verpassen (FOMO, Fear of Missing Out), führt oft dazu, dass Trader in stark gehypte Coins investieren, ohne die Risiken vollständig zu verstehen. Diese Dynamik wird durch die extrem schnelle Bewegung der Preise auf Pump.Fun noch verstärkt, wo Gewinne und Verluste in Minuten oder sogar Sekunden realisiert werden können. Trader neigen dazu, emotional und impulsiv zu handeln, was oft zu suboptimalen Entscheidungen führt.

Viele Trader, die beim Anstieg eines Coins Gewinne verpasst haben, neigen dazu, erneut zu kaufen, in der Hoffnung, ihre Verluste wieder auszugleichen. Dies kann zu einer Kaskade von Fehlentscheidungen führen, bei der Verluste schnell akkumulieren. Ein Trader könnte zum Beispiel bei einem Coin, der von 5.000 SOL auf 10.000 SOL gestiegen ist, bei 10.000 SOL einsteigen, nur um dann zuzusehen, wie der Coin wieder auf 5.000 SOL fällt. In der Panik könnte er dann zu einem niedrigen Preis verkaufen und einen großen Verlust realisieren.

Zusammenfassung der Risiken und Chancen

Zusammengefasst bietet der Handel mit Memecoins auf Pump.Fun erhebliche Gewinnchancen für erfahrene und risikofreudige Trader, die in der Lage sind, die Marktbewegungen genau zu beobachten und schnell zu handeln. Gleichzeitig sind die Risiken immens, insbesondere für unerfahrene Trader, die die spekulative und manipulative Natur der Plattform unterschätzen. Das Potenzial für schnelle Gewinne geht Hand in Hand mit dem Potenzial für schnelle und erhebliche Verluste, was den Handel mit Memecoins auf Pump.Fun zu einem Spiel für diejenigen macht, die bereit sind, erhebliche Risiken einzugehen und die Regeln des Spiels zu verstehen.

Fazit: Pump.Fun als Bühne für spekulative Experimente

Pump.Fun ist eine Plattform, die explizit für spekulative Handelsstrategien wie Pump-and-Dump ausgelegt ist. Ihre Struktur, Funktionsweise und niedrigen Einstiegshürden machen sie zu einem Paradies für Trader, die auf schnelle Gewinne abzielen, unabhängig von den zugrunde liegenden Fundamentaldaten der gehandelten Coins. Während die Plattform eine interessante Möglichkeit für kreative Experimente und das Testen von Handelsstrategien bietet, sollten Anleger sich stets der extrem hohen Risiken bewusst sein, die mit einem solchen Markt verbunden sind. Pump.Fun bleibt ein hochspekulatives Umfeld, in dem die Mehrheit der Teilnehmer Verluste erleidet, während eine kleine Minderheit von den unregulierten und oft chaotischen Marktbewegungen profitiert.

Ed Prinz fungiert als Vorsitzender von DLT Austria, der renommiertesten gemeinnützigen Organisation in Österreich, die auf Blockchain-Technologie spezialisiert ist. In seinen Gastbeiträgen beschäftigt er sich mit den führenden Krypto-Assets und ihrer Rolle in der Finanzwelt.

Disclaimer: Dies ist meine persönliche Meinung und keine Finanzberatung. Aus diesem Grund kann ich keine Gewähr für die Richtigkeit der Informationen in diesem Artikel übernehmen. Wenn du unsicher bist, solltest du dich an einen qualifizierten Berater wenden, dem du vertraust. In diesem Artikel werden keine Garantien oder Versprechungen bezüglich Gewinnen gegeben. Alle Aussagen in diesem und anderen Artikeln entsprechen meiner persönlichen Meinung.

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