Elevator Lab: Raiffeisenbank will bis zu 200.000 Euro in fünf FinTech-Startups investieren
Bis zu eine Million Euro lässt die Raiffeisenbank International (RBI) ab sofort für Jungfirmen im FinTech-Bereich springen. In einer ersten Phase sollen über das am Pioneers Festival gelaunchte Elevator Lab insgesamt bis zu 200.000 Euro in ausgewählte Startups gesteckt werden, die Bewerbungsphase dafür ist gestartet. Die konkreten Suchfelder: Big Data Analytics, Filiale der Zukunft, Investment- und Trading-Technologie, Zahlungen und Transaktionen, Regulierungstechnologie sowie KMU-Finanzierung.
Mit im Programm dabei soll Zugang zu Managern, Technologie und ein Bootcamp mit einer anschließenden Investors Roadshow sein. Das Programm dauert sechs Monate, von September 2017 bis Februar 2018. Bewerben können sich Interessierte bis Ende Juli, zugelassen sind auch jene Jungfirmen, die bereits ein Investment bekommen haben, sowie Firmen aus dem Ausland. Vorgestellt wurde das Programm von RBI-Chef Johann Strobl im Rahmen des Pioneers Festival.
RBI folgt dem Trend
Die RBI ist ein weiteres großes österreichisches Unternehmen, dass sich über ein eigenes Programm an Startups beteiligt. Auf unterschiedliche Art und Weise sind etablierte Firmen an einer Zusammenarbeit mit Srtartups interessiert. Beim Startup-Hub weXelerate etwa sind T-Mobile, der „Kurier“ oder die Bank Austria als Partner dabei, bei Talent Garden sind etwa Ai und die RZB an Bord, im „Innovation to Company“-Programm der Wirtschaftskammer Wien sind etwa ÖBB, Casinos Austria & Österreichische Lotterien Gruppe oder Deloitte dabei.