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AustrianStartups: Neuer Geschäftsführer wird Start-up-Mitgründer und WU-Student Markus Raunig

Markus Raunig tritt die Nachfolge von Christoph Jeschke an. @ Sebastian Popp
Markus Raunig @ Sebastian Popp
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Mit dem 26-jährigen Wiener Markus Raunig hat die österreichische Start-up-Initiative AustrianStartups einen neuen Geschäftsführer, der den bisherigen Chef und Mitgründer Christoph Jeschke ablöst. Raunig hat die österreichische Start-ups-Szene bis dato bereits von innen erkunden können, hat er doch am Wiener Pioneers Festival den Gründer-Wettbewerb Pioneers Challenge organisiert und außerdem die Jungfirma sponsor.bar mitgegründet. Letzteres hat sich zum Ziel gesetzt, Marken mit Sponsorpartnern zusammenzubringen. Nähe zu AustrianStartups gibt es bereits, wird die Start-up-Initiative immerhin als freundlicher Unterstützer von sponsor.bar auf der Webseite geführt.

sponsor.bar wird außerdem von der Entrepreneurship Avenue unterstützt – jener Start-up-Eventreihe, für die Raunig als Organizer arbeitete und die starken Bezug zur Wirtschaftsuniversität Wien hat, an der Raunig studiert. Der neue AustrianStartups-Geschäftsführer steht kurz davor, seinen Master in Strategy, Innovation & Management Control an der WU Wien abzuschließen.

Große Pläne

Im Interview mit futurezone.at sagt Raunig, dass er das Serviceangebot der Initiative für Jungfirmen erweitern (2016 wurde bereits ein Package mit vergünstigten Leistungen von Partnern geschnürt, TrendingTopics.at berichtete), die Initiative auch zur Anlaufstelle für ausländische Start-ups machen und dabei helfen wolle, heimischen Jungfirmen den Sprung ins Ausland zu erleichtern. Wichtig für den AustrianStartups-Gründer wird neben der Kontaktpflege zur Szene vor allem ein guter Draht zur Politik sein, schließlich liegen dort die Programme – etwa das “Global Incubator Network” GIN, über das es Start-ups erleichtert wird, in Märkten wie Israel, Südkorea oder Japan Fuß zu fassen.

Ein weiterer Plan von Raunig: AustrianStartups will einen Thinktank entwickeln und gemeinsam mit einem wissenschaftlichen Beirat Forschungslücken ausfindig machen. Das könnte helfen, die noch eher unbefriedigende Datenlage zur österreichischen Start-up-Szene zu verbessern. Christoph Jeschke der, gemeinsam mit Daniel Cronin, Vlad Gozman, Adiam Emnay und Can Ertugul AustrianStartups vor rund drei Jahren ins Leben rief, wägt derzeit zwischen verschiedenen Optionen ab, wie es für ihn beruflich weitergeht. Hier gibt es seinen Abschiedsbrief nachzulesen.

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