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Rekordjahr für EY Österreich: Umsatz steigt auf fast 206 Millionen Euro

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Im letzten Geschäftsjahr erzielte EY beeindruckende Ergebnisse: Der Umsatz nach UGB in Österreich erreichte 205,7 Millionen Euro, begleitet von einem signifikanten Anstieg der Mitarbeiter:innenzahl in den EY-Niederlassungen in Wien, Linz, Klagenfurt und Salzburg.

Umsatz von 205,7 Millionen Euro und 1.315 Mitarbeiter:innen 

Im zurückliegenden Geschäftsjahr konnte die renommierte Beratungs- und Prüfungsorganisation EY beeindruckende Ergebnisse in verschiedenen Schlüsselbereichen verzeichnen: Der Umsatz gemäß des Unternehmensgesetzbuchs (UGB) erreichte in Österreich eine Summe von 205,7 Millionen Euro. Parallel dazu verzeichnete EY ebenso einen deutlichen Anstieg der Mitarbeiter:innenzahl. Derzeit sind, laut eigenen Angaben, an den verschiedenen Standorten von EY in Wien, Linz, Klagenfurt und Salzburg insgesamt 1.315 Fachkräfte tätig. Im Vorjahr waren es 1.184.

„Es freut mich sehr, dass wir gerade auch angesichts der herausfordernden Rahmenbedingungen im letzten Jahr noch mehr Kund:innen bei ihren Herausforderungen begleiten durften, über 130 neue Stellen schaffen und viele neue Talente für EY gewinnen konnten. Die Mitarbeiter:innen sind die Basis unseres Erfolgs, wir sind ein ‚People Business‘. Wir sind stolz darauf, was wir in den vergangenen Monaten erreicht haben und dass wir unseren nachhaltigen Wachstumskurs fortsetzen konnten“, sagt Gunther Reimoser, Country Managing Partner von EY Österreich.

EY konnte die Erfolge auch international weiterverfolgen. Der weltweite Umsatz von EY für das Geschäftsjahr 2022/23 stieg nämlich um 14,2 Prozent auf 49,3 Milliarden US-Dollar (im Vergleich zu 45,4 Milliarden US-Dollar im Vorjahr). Die Zahl der Mitarbeiter:innen erhöhte sich ebenso um 8,2 Prozent – konkret bedeutet das auf etwa 396.000 in über 150 Ländern.

Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Fokus

Die Beratungsorganisation will sich erfolgreich als Transformationspartner der österreichischen Wirtschaft etabliert haben. Mit einem klaren Blick auf die sich ständig verändernde Geschäftswelt will EY „Kund:innen dabei unterstützen, sich anzupassen“. Ein entscheidender Schlüssel dazu soll „in der kontinuierlichen Verfolgung der neuesten Trends und Themen“ liegen, betonte Reimoser, Sprecher von EY.  Aktuell stehen dabei insbesondere die beiden Megatrends Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Vordergrund.

Im Bereich Nachhaltigkeit hat EY sein Team unter dem Dach „EY Sustainability“ aufgrund der starken Nachfrage sogar weiter ausgebaut. Weltweit beschäftigt EY derzeit etwa 5.000 Fachleute für Nachhaltigkeit, darunter Ingenieur:innen, Wissenschaftler:innen und weitere Nachhaltigkeitsspezialist:innen. Im vergangenen Jahr wurde EY international und in Österreich in verschiedenen Nachhaltigkeits-Rankings ausgezeichnet.

Schritte zur CO2-Emissionsreduzierung und Investitionen in KI

EY gibt an einen „ehrgeizigen Dekarbonisierungsplan“ zu verfolgen, der auf „wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren“ soll. Dieser Plan sieht die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien und den Einsatz von Technologien zur Echtzeitüberwachung von Kohlenstoffemissionen vor. Das Ziel sei es, bis 2025 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Seit 2019 soll EY die globalen Emissionen um 43 Prozent reduziert haben, während das Unternehmen sowohl in Bezug auf die Mitarbeiter:innenrzahl als auch den Umsatz um über 40 Prozent gewachsen sein soll. 

Im Bereich der Digitalisierung hat EY in den letzten Monaten insbesondere seine Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI) verstärkt. Weltweit sollen 1,4 Milliarden US-Dollar in die Entwicklung von EY.ai investiert worden sein. Diese Plattform will Unternehmen umfassend bei der sicheren Implementierung von KI unterstützen. EY.ai nutzt dafür führende EY-Technologieplattformen und KI-Kapazitäten und bietet „Expertise in Strategie, Transaktionen, Transformation, Risikomanagement, Assurance und Steuern“. Darüber hinaus hat EY starke Kooperationen und Allianzen mit innovativen Unternehmen wie Microsoft, SAP, ServiceNow, Dell Technologies, IBM, Thomson Reuters und UiPath etabliert.

Parallel dazu führt EY eigene Sprachmodelle und maßgeschneiderte KI-Trainings- und Entwicklungsprogramme ein, um die Fähigkeiten der Mitarbeiter:innen im Umgang mit KI zu stärken.

EY glänzt auf nationaler und internationaler Bühne

Im vergangenen Jahr wurde EY auch für die Leistungen, sowohl national als auch international, vielfach ausgezeichnet. Das Unternehmen erzielte Spitzenplatzierungen im Beraterranking des Industriemagazins in den Bereichen Digitalisierung und Steuerberatung und auch im Bereich Nachhaltigkeit erhielt es anerkennende Bewertungen. Verdantix, ein renommiertes Forschungs- und Beratungsunternehmen, würdigte EY, zum Beispiel, als „führenden Anbieter von Umwelt-, Sozial- und Governance-Dienstleistungen (ESG), Strategien für Nachhaltigkeitsprogramme, Klimawandelstrategien sowie für das Management von Risiken und Governance“.

EY wurde ebenfalls im Bereich Digitalisierung geehrt, darunter die Auszeichnung als „beste Digitalisierungsberatung“ im Industriemagazin-Ranking sowie der erste Platz im Bereich „Consulting im Innovationsranking 2023“ des Instituts für Management und Wirtschaftsforschung und der Tageszeitung Kurier. Es wurden außerdem auch Mitarbeiter:innen geehrt. Eva Maria Berchtold, Leiterin des Bereichs Strategy & Transaction bei EY, wurde erneut als eine der Top-100 wichtigsten Businessfrauen in Österreich anerkannt. 

 

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