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Rendity bringt erste Immobilien-Anleihe mit 4,75 Prozent Rendite

Das Rendity-Gründerteam © Rendity
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Die Wiener Jungfirma Rendity ist seit der Gründung 2015 im Bereich der Immobilienfinanzierungen per Crowdinvesting bekannt. Seit vergangenem Jahr bietet das Startup auch eigene Immobilien-Sparpläne, von denen bislang mehr als 1.000 aktiv sind (Trending Topics berichtete). Nun macht Rendity den nächsten Schritt mit der ersten Immobilien Anleihe, die über die Plattform allen zugänglich gemacht wird. Die Anleihe „United Benefits Holding“ verspricht 4,75 Prozent Rendite bei einer Laufzeit von fünf Jahren. Ein Investment ist ab 24. April 2022 ab dem Betrag von 100 Euro gebührenfrei möglich.

Rendity knackt Marke von 1.000 aktiven Immobilien-Sparplänen

„Anleihe ist der nächste große Schritt“

Das Anleihen-Volumen beträgt zehn Millionen Euro. Die Abwicklung der Investitionen erfolgt über die Website von Rendity. Konkret investieren Anleger:innen hier in die Immobilieninvestment-Firma UB-Holding, die eine langjährige Verankerung in der europäischen Immobilienwirtschaft vorweisen kann. Die Laufzeit der Anlage beträgt 60 Monate von 1. März 2022 bis 28. Februar 2027, die Rendite von wird jährlich ausgezahlt.

„Die Anleihe ist der nächste große Schritt, mit dem wir unser beständiges Wachstum fortsetzen. Ein Volumen von bis zu zehn Millionen Euro bei nur einer einzigen Emission war für uns vor Kurzem noch undenkbar. Dank der guten Arbeit in den letzten Jahren und unseren zufriedenen Anleger:innen können wir nun diesen Meilenstein feiern“, so Lukas Müller, CEO von Rendity.

Mit über 1,85 Milliarden Euro Transaktionsvolumen und mehr als 850.000 Quadratmetern im Assetmanagement zählt die UB-Holding dem Startup zufolge zu den österreichischen Marktführern. Sie bietet ein ganzheitliches Konzept entlang der gesamten Wertschöpfungskette einer Immobilie. Durch die Anleihe sollen Kund:innen vom diversifizierten Portfolio der Firma und ihrer gebündelten Expertise profitieren.

Rendity: Immobilien-Plattform holt 1,8 Millionen Euro für die Wachstumsphase

Rendity verspricht „Sorglos-Paket“ für Investor:innen

Weitere Vorteile der festverzinslichen Anleihe seien laut Rendity eine höhere Sicherheit durch das Wertpapierprospekt, das die Aufsichtsbehörden für den Finanzmarkt reguliert und gebilligt haben. Zudem könne es zu steuerlichen Vorteilen bzw. einem Gewinnfreibetrag kommen, da laufende Erträge aus Anleihen unter die Kapitalertragssteuer fallen. Das Startup spricht hier von einem „Sorglos-Paket“ für Investor:innen.

Mehr als 26.000 Anleger:innen verzeichnet Rendity mittlerweile. In den vergangenen sechs Jahren habe die Community fast 150 Immobilienprojekte in Österreich und Deutschland finanziert. Das Gesamtvolumen aller bisher begleiteten Projekte liegt mittlerweile bei mehr als einer Milliarde Euro. Das durchschnittliche Investment beträgt 1.898 Euro bei einer durchschnittlichen Rendite von 6,30 Prozent pro Jahr.

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