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Revent: Berliner Frühphasenfonds sichert sich 60 Mio. Euro für Investments in Impact-Startups

Emily Brooke, Otto Birnbaum, Lauren Lentz und Henrik Grosse Hokamp -Das Team hinter dem Berliner Frühphasenfonds Revent ©Revent
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Mit Hilfe von maschinellem Lernen will das Startup Sylvera Daten wie Satellitenbilder analysieren, um die Rechenschaftspflicht und Glaubwürdigkeit von Klimaschutzprojekten zu erhöhen. Damit gehört das britische Startup zu den vielversprechenden CleanTech Startups in Europa. Aus diesem Grund wurde es bereits im Mai vergangenen Jahres unter anderem von dem Wagniskapitalgeber Revent finanziert, so TechCrunch.

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Frühphasenfonds aus Berlin

Revent aus Berlin, ist ein europäischen Frühphasenfonds mit „Impact“-Schwerpunkt, der im vergangenen Jahr von Otto Birnbaum und Lauren Lentz gegründet wurde. Die „Impact“-Schwerpunkte liegen dabei auf Gesundheit, wirtschaftliches Empowerment, Nachhaltigkeit und „Future of Food“, so der Fond. Zur Gründung war er bereits mit 50 Millionen Euro ausgestattet. Nun gab Revent in einer Aussendung bekannt, dass sie das Final Closing erreicht und insgesamt 60 Millionen Euro eingesammelt haben. Somit hat sich der Fonds mehr als verdoppelt.

„Die immensen klimatischen und gesellschaftlichen Herausforderungen von heute lassen sich nur lösen, wenn die weltbesten Gründer sich Technologien zunutze machen und skalierbare, kommerzielle Unternehmen aufbauen, die eine nachhaltige und bedeutende Wirkung erzielen. Wir sind davon überzeugt, dass Zweck und Gewinn sich gegenseitig befruchten und dass die besten Finanzerträge gerade deshalb erzielt werden, weil die Unternehmen eine signifikante, positive Auswirkung auf die Gesellschaft und den Planeten anstreben“, so Otto Birnbaum, Founding Partner bei Revent in der Aussendung.

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Otto Group und Beiersdorf zählen zu Investor:innen

Zu den neuen Investoren gehören Konzerne wie die Otto Group und das multinationale Hautpflegeunternehmen Beiersdorf (NIVEA, Eucerin). Zudem hätte der Europäische Investmentfonds 20 Millionen Euro in den Fonds investiert, zusätzlich zu den Investitionen der NRW.BANK und der LfA Förderbank Bayern. Auch die deutschen Unternehmerfamilien Wepa, Hymer und heraeus haben sich der Investition angeschlossen, neben den bereits bestehenden Gründer:innen und Investor:innen Verena Pausder, Sascha Konietzke, Florian Heinemann und Luis Hanemann.

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Auch deutsches Startup bereits gefördert

Revent hat bisher laut eigenen Aussagen in neun Unternehmen investiert. Dazu gehören neben Sylvera aus Großbritannien auch das ebenfalls aus Großbritannien stammende Net Purpose. Aus Deutschland wurde bisher schon Avelios gefördert. Das deutsche Startup will Krankenhäusern den Einstieg in die digitale Welt ermöglichen. Laut dem Handelsblatt, ist der Fonds für zehn Jahre aufgesetzt und jedes Startup bekommt laut Website ein Investment zwischen rund 200.000 und zwei Millionen Euro. 

Mit dem neuen Budget plant Revent in diesem Jahr in weitere acht bis zehn Gründer:innen zu investieren. Darüber hinaus möchte Revent das eigene Team erweitern, so das Unternehmen in einer Mitteilung. „Wir sind sehr beeindruckt von der unternehmerischen Erfahrung und dem außergewöhnlichen Sinn der Gründerteams in ganz Europa. Daher sind wir überzeugt, dass Europa in einer einzigartigen Position ist, um den Weg für mehr technologiegetriebene positive Auswirkungen auf den Planeten und die Gesellschaft zu ebnen“, so Lauren Lentz, Gründungspartnerin von Revent.

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