Krypto-Assets

Revolut: In der Banking-App kann man jetzt auch Ripple und Bitcoin Cash kaufen

Banking-App Revolut. © Revolut
Banking-App Revolut. © Revolut
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Im September 2017 ist das Londoner Banking-Startup Revolut in Deutschland und Österreich gestartet und hat bei vielen Nutzern an Popularität gewonnen, als es im Dezember das Kaufen von Kryptowährungen in seiner App ermöglichte. Jetzt kann man zusätzlich zu den bereits unterstützten Krypto-Assets Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und Litecoin (LTC) auch Ripple (XRP) und Bitcoin Cash (BCH) in der App kaufen. Derzeit verlangt Revolut 1,5 Prozent Gebühren beim Krypto-Transaktionen.

Um die Krypto-Assets in der App erstehen zu können, braucht man einen Premium-Account bei Revolut, der 8 Euro pro Monat kostet. Wissen sollte man, dass Bitcoin und Co in der App nur verkauft, gehalten und wieder gegen Fiat verkauft werden können. Es funktioniert nicht, die Coins oder Token aus der App an eine Wallet oder an eine Adresse bei einem Exchange zu senden. Derzeit verzeichnet Revolut rund 100.000 Transaktionen von Kryptowährungen pro Tag. Für die Abwicklung im Hintergrund sorgt die Handels-Plattform Bitstamp mit Hauptsitz in Luxemburg.

Vorreiter am europäischen Markt

In den USA ist das einfach Kaufen und Verkaufen von Krypto-Assets mittels Smartphone-Apps bereits ein großes Ding. Coinbase, Robinhood oder Circle bieten solche Möglichkeiten bereits seit längerem an und haben von Investoren Milliardenbewertungen bekommen. Wichtig dabei ist der vereinfachte Zugang zum Handel mit Bitcoin, Ethereum oder Ripple. Viele Exchanges im Netz sind durchaus kompliziert zu nutzen und eher für professionelle Krypto-Trader gedacht. Bei Revolut und Co wurden der Kauf mit Kryptowährungen stark vereinfacht, auch wenn dabei das Traden zwischen Krypto-Assets wegfällt.

Revolut liefert sich am europäischen Markt ein Match mit N26 aus Berlin. Beide Startups haben dieses Jahr große Finanzierungsrunden (250 Mio. Dollar für Revolut, 160 Mio. Dollar für N26) gemacht und wetteifern um Kundschaft in der EU. Mit der Unterstützung für Kryptowährungen haben sich die Londoner ein Unterscheidungsmerkmal zu N26 geschaffen, das von bestimmten Nutzerkreisen angenommen wird.

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