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Revolut bestätigt Bewertung von 45 Mrd. Dollar in Secondary Share Deal

Die Revolut-Gründer Nikolay Storonsky und Vlad Yatsenko. © Revolut
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Die britische Neobank Revolut hat durch den Verkauf von Mitarbeiteraktien eine Bewertung von 45 Milliarden Dollar erzielt. Konkret handelt es sich um Secondaries von Mitarbeiteraktien an Investoren. „Wir freuen uns, unseren Mitarbeitern die Möglichkeit zu bieten, die Vorteile des kollektiven Erfolgs des Unternehmens zu nutzen“, sagte Storonsky in einer Erklärung. Er dürfte indirekt auch von dem Deal profitieren, immerhin hält er Anteile an dem Unternehmen, die viele Milliarden wert sind.

Die Runde wurde von den Investoren Coatue, D1 Capital Partners und dem bestehenden Investor Tiger Global angeführt. „Diese Bewertung spiegelt die starke finanzielle Leistung des Unternehmens in den letzten Quartalen sowie die Fortschritte bei der Umsetzung seiner strategischen Ziele wider“, heißt es in einer Aussendung.

Revolut: Neobank erreicht Rekordgewinn von 508 Millionen Euro

Im Jahr 2023 verzeichnete Revolut eigenen Angaben zufolge einen Umsatz von 2,2 Mrd. US-Dollar (+95 % gegenüber dem Vorjahr) und einen Gewinn vor Steuern von 545 Mio. US-Dollar. Das Unternehmen kommuniziert auch, dass mand as Wachstum 2024 fortgesetzt hätte, man hätte einen jährlichen Umsatzanstieg von über 80 % sowie eine verbesserte Rentabilität geschafft. Bis Ende 2024 könne man die Marke von 50 Millionen Kunden zu überschreiten.

Mittlerweile ist das Unternehmen auf über 10.000 Mitarbeiter angewachsen und bedient 45 Millionen Kunden in 38 Ländern. Zuletzt hat Revolut auch eine britische Banklizenz erhalten und kann somit sein Produktportfolio auch etwa auch Kredite ausweiten. Im Juli wurde auch angekündigt, dass man sich auf einen Börsengang vorbereite und seine finanziellen Kontrollen in einer Weise „verbessert“ habe, wie es von „börsennotierten Unternehmen“ erwartet werde.

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