Fintech

Revolut bringt gebührenfreie ETF-Sparpläne in Kampfansage an Trade Republic

ETF-Sparpläne bei Revolut. © Revolut
ETF-Sparpläne bei Revolut. © Revolut
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Die digitale Finanzplattform Revolut führt in ganz Europa und damit auch in Österreich, Deutschland und der Schweiz gebührenfreie ETF-Sparpläne ein. Ab sofort können Kunden bereits ab einem Euro in über 300 börsengehandelte Fonds investieren. Diese Neuerung kommt zu einer Zeit, in der der europäische ETF-Markt stark wächst und Anleger verstärkt nach kostengünstigen Investmentlösungen suchen.

Kunden können flexibel wöchentlich oder monatlich in ausgewählte ETFs investieren, ohne dabei Gebühren zahlen zu müssen. Das Angebot umfasst bekannte Produkte wie den iShares Core MSCI World oder den Vanguard S&P 500. Die kostenfreien Transaktionen werden nicht auf das monatliche Freikontingent des Abonnements angerechnet.

Das neue Angebot ist auch eine klare Kampfansage an den Neobroker bzw. die Neobank Trade Republic aus Deutschland. Diese hat kürzlich das Wachstum auf 8 Millionen Kunden verkündet und kommt sehr stark aus der Ecke der gebührenfreien ETF-Sparpläne. Für provisionsfreie Sparpläne stehen bei den Berlinern derzeit mehr als 2.000 ETFs zur Auswahl. Trade Republic holte sich 2024 auch eine Vollbanklizenz und positioniert sich mit Karte und Girokonto immer stärker auch als Digitalbank.

Anleger legen Wert auf niedrige Gebühren

Eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Dynata zeigt: Für 40 Prozent der österreichischen Anleger sind niedrige und transparente Gebühren das wichtigste Kriterium bei der Wahl eines Investment-Anbieters. Durch den Wegfall der Gebühren bei ETF-Sparplänen profitieren Anleger vom verstärkten Zinseszinseffekt, was das langfristige Wachstum des Portfolios begünstigt.

Der europäische ETF-Markt verzeichnet ein starkes Wachstum. Allein im Jahr 2024 wurden monatlich 10,8 Millionen ETF-Sparpläne mit einem Gesamtvolumen von 17,6 Milliarden Euro ausgeführt. Die steigende Beliebtheit von ETFs basiert auf ihrer Transparenz, den niedrigen Kosten und der hohen Flexibilität, heißt es seitens Revolut.

Neben den ETF-Sparplänen bietet Revolut seinen Kunden im EWR Zugang zu über 5.000 Wertpapieren, darunter US-amerikanische und europäische Aktien sowie Anleihen. Für Einsteiger steht ein Robo-Advisor zur Verfügung, während erfahrene Anleger von den erweiterten Funktionen des Trading Pro-Abonnements profitieren können.

Karte und Zinsangebot treiben Trade Republic auf 8 Millionen User

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Deep Dives

#glaubandich CHALLENGE Hochformat.

#glaubandich CHALLENGE 2025

Österreichs größter Startup-Wettbewerb - 13 Top-Investoren mit an Bord
© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen