Bericht

Revolut verhandelt Deal mit Bewertung von 40 Milliarden Dollar

Die Revolut-Gründer Nikolay Storonsky und Vlad Yatsenko. © Revolut
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Die britische Neobank Revolut soll laut Financial Times an einem Deal arbeiten, der das Unternehmen mit 40 Milliarden Dollar bewerten würde. Die Investmentbank Morgan Stanley sei mandatiert, um bestehende Anteile im Wert von einer halben Milliarde zu veräußern, wodurch frühe Mitarbeiter:innen die Chance hätten, auszusteigen.

Im Vergleich zu der letzten Finanzierungsrunde im Jahr 2021 würde der Firmenwert um 20 Prozent steigen. Revolut ist mit 40 Millionen Kund:innen die größte europäische Neobank, deutlich vor N26, Monzo oder Trade Republic. Eines hat sie aber noch nicht: Eine volle Banklizenz. Sie versucht jedoch seit Längerem, eine Banklizenz in Großbritannien zu erhalten, um Kredite vergeben zu dürfen.

Mit einer Bewertung von 40 Mrd. Dollar bei 40 Mio. Kund:innen würde jeder User etwa 1.000 Dollar wert sein. Bei anderen Neobanken ist das Verhältnis ähnlich. Trade Republic etwa wird bei 4 Mio. Usern auf 5 Milliarden Euro bewertet.

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Erfolg für Revolut trotz Herausforderungen für Finanz-Startups

Der Deal wäre ein bedeutender Erfolg für das britische Fintech, da viele große Finanz-Startups ihre Bewertungen nach unten korrigieren mussten. Ein prominentes Beispiel hierfür ist der „Buy now, pay later“-Anbieter Klarna.

Sollte der Deal zustande kommen, könnte Revolut seine Position als führende europäische Neobank weiter festigen. Das Unternehmen ist bekannt für sein aggressives Geschäftsgebaren und strebt danach, sein Angebot durch die Vergabe von Krediten zu erweitern. Zuletzt konnte man auch in Österreich sehen, dass das Angebot stark ausgebaut wird, zuletzt um Geldmarkt-Fonds und Anleihen.

Revolut startet Geldmarkt-Fonds mit bis zu 3,90 Prozent Zinsen p.a.

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