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Rezessionsängste in den USA steigen, doch Arbeitsmarktdaten geben Hoffnung

Goldman Sachs und JPMorgan haben ihre Rezessionsprognosen für die US-Wirtschaft auf Grund von Marktturbulenzen und wirtschaftlichen Abschwächungssorgen deutlich erhöht. © DALL-E
Goldman Sachs und JPMorgan haben ihre Rezessionsprognosen für die US-Wirtschaft auf Grund von Marktturbulenzen und wirtschaftlichen Abschwächungssorgen deutlich erhöht. © DALL-E
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Schon seit Anfang dieses Jahres wird in den USA immer wieder das Schreckgespenst „Rezession“ an die Wand gemalt. Jetzt haben zwei große amerikanische Investmentbanken ihre Einschätzung für eine mögliche bevorstehenden Rezession in den USA veröffentlicht. Fazit: Das Risiko hat sich erhöht, aber zugleich sorgen die aktuellen US-Arbeitsmarktdaten wieder für mehr Entspannung an der Börse.

Wirtschaftliche Abschwünge kündigen sich an

Noch ist die Rezession nicht eingetroffen, aber die Umsatzzahlen einiger amerikanischer Unternehmen und auch der “Sahm Rule Recession Indicator” der US-Notenbank Federal Reserve liefern Gründe zur Beunruhigung. Letzterer soll frühzeitig den Beginn einer Rezession in den USA signalisieren. Dafür wird der gleitende Drei-Monats-Durchschnitt der nationalen Arbeitslosenquote ermittelt. Steigt der “Sahm Rule” um mindestens 0,5 Prozentpunkte über das Tief der letzten 12 Monate, so hat das Land mit wirtschaftlichen Abschwüngen zu kämpfen, Trending Topics berichtete.

Rezessionsprognose: JPMorgan und Goldman Sachs

Die zwei großen und renommierten Investmentbanken JPMorgan und Goldman Sachs haben nun ihre Rezessionsprognosen abgegeben. Die Analyst:innen von JPMorgan rechnen mit einer 35-prozentigen Wahrscheinlichkeit eines wirtschaftlichen Abschwungs bis zum Jahresende. Das entspricht einem Anstieg von 10 Prozentpunkten. Ebenso Goldman Sachs veröffentlicht neue Zahlen: Die Investmentbank kalkuliert mit einer 25-prozentigen  Wahrscheinlichkeit einer Rezession – und zwar in den nächsten 12 Monaten. Auch hier wurde mit einem Anstieg von 10 Prozent gerechnet.

US-Arbeitslosenmeldungen niedriger als erwartet

Kurz darauf wurden die aktuellen Zahlen zur US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht, was die Wall Street-Indizes durchatmen ließ und auch die Zahlen auf den asiatischen Aktienmärkten wieder nach oben bewegte. Terminkontrakte (Futures) für Japan, Australien und Hongkong sind angestiegen, angeführt von einem Plus von über 2,5 Prozent beim Nikkei 225. Der S&P 500 und Nasdaq erlebten ihren besten Tag seit November 2022. Nasdaq legte um 3,1 Prozent zu. Trotz der positiven Stimmung bleiben Analyst:innen skeptisch über die langfristige Stabilität des Aufschwungs. Einstweilen hat der Optimismus an der Wall Street aber wieder zugenommen.

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