Clara Lionel Foundation

Star-Power: Musikerin Rihanna spendet über eigene Stiftung 15 Mio. Dollar für mehr Klimagerechtigkeit

Rihanna setzte sich bereits für verschiedene Bewegung ein. ©Pexels
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“We found love in a hopeless place”, singt Sängerin Rihanna in ihrem gleichnamigen Hit von 2011. Mit diesem und anderen Songs wurde sie weltweit berühmt. Immer öfter nutzt sie diese ihr so zugeteilte Aufmerksamkeit auch für Anliegen anderer Art. Zuletzt war die Sängerin beispielsweise ebenfalls in den Medien, weil sie sich aktiv für die Black Lives Matter Bewegung in den USA einsetzte. Nun steht sie für ein andere Bewegung ein: Im Rahmen der von ihr 2012 gegründeten Clara Lionel Foundation unterstützt und finanziert die Initiative für Klimaresilienz und Gerechtigkeit auf der ganzen Welt. Aktuell lenkt die Foundation nun die Aufmerksamkeit auf mehr Klimagerechtigkeit. 

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Inselstaaten stark von Klimakrise betroffen

„Ein Großteil der Arbeit der Clara Lionel Foundation beruht auf der Erkenntnis, dass die Klimakatastrophen, die immer häufiger und intensiver auftreten, nicht alle Gemeinschaften gleichermaßen treffen, wobei farbige Bevölkerungsgruppen und Inselstaaten am stärksten vom Klimawandel betroffen sind. Deshalb setzt die CLF in den USA und der Karibik Prioritäten in den Bereichen Klimaresilienz und Klimagerechtigkeit“, so Rihanna, die von der ostkaribischen Insel Barbados stammt, in einem Statement. Mehr Klimagerechtigkeit vor allem für Länder des globalen Südens, welche bereits aktuell mehr unter der Klimakrise leiden, war auch ein Kernpunkt vieler Diskussionen im Rahmen der UN-Klimakonferenz Cop26 in Glasgow letztes Jahr. 

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Rihanna spendet 15 Millionen Dollar

Aktuell gab Robyn „Rihanna“ Fenty, wie die Sängerin eigentlich heißt, bekannt über die Clara Lionel Foundation weitere 15 Millionen Dollar für die Bewegung bereitzustellen. Diese würden an 18 Organisationen gespendet werden, die in sieben karibischen Ländern und in den Vereinigten Staaten tätig sind. Dabei konzentrierten sich die Organisationen auf Frauen, Jugendliche, People of Color, Indigene und LGBTQIA+-Gemeinschaften. Dazu gehören die Climate Justice Alliance, das Indigenous Environmental Network und der Climate and Clean Energy Equity Fund

Die Stiftung, die nach den Großeltern der Sängerin benannt ist, arbeitete bei den Zuschüssen mit der philanthropischen Initiative #StartSmall des Twitter-Mitbegründers Jack Dorsey zusammen. „Die CLF ist der festen Überzeugung, dass Geldgeber Partnerschaften mit Organisationen aufbauen und deren tiefes Verständnis dafür anerkennen müssen, was notwendig ist, um Klimagerechtigkeit in ihren eigenen Gemeinschaften zu erreichen“, sagte Justine Lucas, Geschäftsführerin der Clara Lionel Foundation.

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