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Robinhood: Zocker-App versucht’s nochmal in Europa

Robinhood: Plan your own crypto wallet © Trending Topics
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Robinhood – das ist jene Trading-App, die ab 2020 einen enormen Hype erlebte und dann nach dem Börsengang wieder massiv abgewertet wurde. Seit dem IPO hat der Börsenkurs von HOOD um 70 Prozent eingebüßt, und es gab auch einen ordentlichen Kahlschlag bei den Jobs in dem US-Unternehmen. Doch 2023 soll es wieder aufwärts gehen – und zwar unter anderem durch eine Expansion in Europa.

Wie FinanceFWD berichtet, sucht Robinhood derzeit nach Personal in London und hat außerdem eine niederländische Tochtergesellschaft gegründet – also eine, die ihren Sitz in der Europäischen Union hat. Dem Bericht zufolge wird ein „Assistant General Counsel, International Retail Brokerage“ via Linkedin in London gesucht. Das ist somit der zweite Versuch von Robinhood, in Europa Fuß zu fassen. Wie berichtet, hat Robinhood bereits vor drei Jahren, also 2020, versucht, in Europa bzw. Großbritannien Fuß zu fassen.

„Benutzen es nicht“: Bitpanda distanziert sich von kontroversem Geschäftsmodell PFOF

Weil damals aber der US-Markt wichtiger war und man sich vor dem Börsengang im Heimatmarkt aufrüsten wollte, wurde Europa vorerst links liegen gelassen. Nun aber versucht es die Trading-App noch einmal. Die Zeiten haben sich aber geändert. Mittlerweile haben in Europa Bitpanda, Trade Republic oder Scalable Capital ihre Services ausgeweitet – es ist mittlerweile eine ziemlich einfache Sache, sich via Mobile-App Aktien, Krypto-Assets oder ETFs zu kaufen.

Auch das Geschäftsmodell von Robinhood – wie auch von anderen Neobrokern – ist aber umstritten. Es hört auf den Namen „Payment for Order Flow“ (PFOF) und bedeutet, dass Robinhood Kickbacks von Handelsplätzen bekommt, wenn diese mit den Orders der User beauftragt werden. Das sehen Regulierungsbehörden kritisch, weil das nicht immer zum Vorteil der User sein könnte. In Großbritannien gibt es bereits ein Verbot von PFOF, und auf EU-Ebene wird dieses auch bereits seit 2021 diskutiert.

Trade Republic wehrt sich gegen Kritik an seinem Geschäftsmodell PFOF

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